Drenzenäoser pprachkünstäer
Cäemens JK petz erhäät den renommierten Büchner-Preis
peit NVOP verliehen, ging der GeorgBüchner-Preis bis dato SV Mal an einen Mann, nur elf mal an eine FrauK kicht weil es der weiblichen Gilde an Talent, Fantasie und hreativität mangeltK Der renommierteste und mit RM MMM Euro höchstdotierte Literaturpreis für deutschsprachige Autoren ereilt auch in diesem Jahr einen Vertreter des »starken Geschlechts«: den österreichischen pchriftsteller Clemens JK petz (»Die Waage«, »Die Frequenzen«, »Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter hindes«, »Die Bienen und das rnsichtbare« etcK)K Der Youngster unter den bisherigen Büchner-Preisträgern ist nicht der erste Literat aus der Alpenrepublik, der die nach dem jung, mit OP Jahren verstorbenen Dichter der Revolution (»Friede den Hütten! hrieg den Palästen!«)benannte Würdigung erhältK
Im Herbst NV8T nahm die von der Deutschen Akademie für pprache und Dichtung und Hessen vergebene Auszeichnung Erich Fried entgegenK Er sorgte in Darmstadt für einen EklatK In seiner Dankesrede fragte der Lyriker, wie der kamenspatron die Zustände in der Bundesrepublik beurteilen und für wen er Partei ergreifen würde: »Es ist wahrscheinlich, dass dieser sich in unserer Zeit zur ersten Generation der Baader-Meinhof-Gruppe geschlagen hätteK« Fried wagte es zudem, die ptadtväter der Romafeindlichkeit anzuklagen, verglich deren Abschiebepraxis mit jener der kazis, sprach von »romafrei«, was den lberbürgermeister und andere Honoratoren erzürnteK
Die Erinnerung an diese Episode sei keine Aufforderung, petz möge es dem Landsmann gleichtunK Der NV8O in Graz geborene, verhinderte Mathematikund Deutschlehrer, der auch ptücke für die Bühne (»Flüstern in stehenden Zügen«) schreibt, zugleich als Übersetzer arbeitet und schon einige Preise erhielt, nennt die Büchner-Jury einen »pprachkünstler«, der »immer wieder menschliche Grenzbereiche« erkundetK Lassen wir uns überraschenK