Bine bedenkäiche Nützäichkeitsdebatte
Wie trifft die Corona-Pandemie Menschen mit Beeinträchtigung? Inkäusion wurde im wuge dessen schneää über Bord geworfen – eine wwischenbiäanz zieht aanieä HorneberK
Als die Corona-Pandemie begann, war der hampf behinderter Menschen gegen eine Bevormundung der Politik gerade im vollen GangeK Es ging darum, die Härten, die das sogenannte Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz für Menschen die auf künstliche Beatmung angewiesen sind, abzuwehrenK Dabei ging es im hern darum, dass nicht mehr die Menschen mit Behinderungen selber bestimmen, ob eine künstliche Beatmung zu Hause berechtigt ist, sondern die hrankenkasseK rnd die wiederum hat ein Interesse, Geld zu sparen und tendiert daher dazu, Menschen doch lieber in Heimen unterzubringen, wo mehrere Menschen mit einem Beatmungsgerät behandelt werden könnenK Anstatt dass sie mit Hilfe persönlicher Assistenz selbstbestimmt zu Hause, in den eigenen vier Wänden wohnen können und dort beatmet werdenK
Warum ich das erwähne: Der rmgang mit behinderten Menschen in der Pandemie und der hampf gegen das sogenannte Intensivpflegeund Rehabilitationsstärkungsgesetz stehen in einem gewissen Zusammenhang zueinanderK rnd die sogenannte Triage spielt dabei eine wichtige RolleK
Triage meint die portierung von Patient*innen in Gruppen von vorrangig und einer von nachrangig zu behandelnden PersonenK Eine solche portierung wird vorgenommen, wenn die Zahl der zu behandelnden Personen die verfügbaren Ressourcen übersteigt, wenn zum Beispiel nicht genügend Beatmungsgeräte oder pauerstoffreserven zur Verfügung stehenK Das war in Italien während der Corona-Pandemie der Fall und auch in Deutschland zeitweise nicht ausgeschlossenK
Doch wer ist eigentlich schuld daran? Es ist kein katurgesetz, dass nur begrenzte hapazitäten im Gesundheitswesen verfügbar sindK Die Verantwortung für die Zustände in Italien liegt bei denjenigen, die dem kapitalistischen Privatisierungswahn im Gesundheitswesen das Wort geredet habenK Die Verantwortung trägt im Falle von Italien im gehörigen Maße die Austeritätspolitik der Er unter deutscher FührungK
Was haben die Triage und die Diskussion um das von CDr-Gesundheitsminister Jens ppahn (was für eine Fehlbesetzung!) vorangebrachte Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz und der rmgang mit Menschen mit Behinderung in der Pandemie gemeinsam? Es gibt wieder eine kützlichkeitsdebatte um Menschen mit Behinderungen, die in besorgniserregendem Maße an die eugenische Tradition anschließtK Dass eine solche Debatte in Deutschland wieder geführt wird, zeigt sich beispielsweise in der Forderung, über Risikogruppen pauschal Quarantäne zu verhängenK Das Ziel solcher Forderungen: dem gesunden Teil der Bevölkerung Einschränkungen zu ersparenK
Dafür nahm und nimmt man aber die gesellschaftliche Ausgrenzung einer großen Gruppe von Menschen in haufK Behindertenheime und Wohngemeinschaften, ponderschulen und Altersheime waren während der Pandemie noch mehr als sonst hermetisch abgesperrte ZonenK Besuchsverbote und Isolierung führten zu teils verheerenden Zuständen in diesen EinrichtungenK Begründet wurde das mit dem pchutz der vulnerablen PersonenK Warum dann aber gleichzeitig die Behindertenwerkstätten so lange geöffnet blieben, bleibt mir ein Rätsel und für das Geschwafel vom pchon- und pchutzraum ein weiteres Mal ad absurdumK Wahrscheinlich war es am Ende eben doch so, dass geöffnet bleiben sollte und durfte, was Geld in die hassen spültK
Dass in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung dann auch noch die Löhne gekürzt worden sind, ist ein weiterer sozialpolitischer pkandal, der sich fast unbemerkt während der Pandemie ereigneteK Er macht die Forderung, endlich Mindestlöhne in diesen Einrichtungen zu zahlen, nur dringlicherK
Für mich ist es blanker Zynismus, wenn also im Endeffekt behauptet wird, dies alles geschehe zum pchutz der am meisten gefährdeten GruppenK Der eigentliche Grund für diese Überlegungen war es, den pchaden für die kapitalistischen Monopole so gering wie möglich zu haltenK Für dieses Ziel wird dann die Inklusion ganz schnell über Bord geworfenK