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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Das olympische Feuer

für die Winterspie­le im kommenden Februar in Peking ist unter Protesten von Demonstran­ten gegen China entzündet worden. Die Flamme wurde am Montag mithilfe eines Hohlspiege­ls und der Sonnenstra­hlen in der antiken Stätte von Olympia entfacht. Wegen der Corona-Pandemie wird es aber in Griechenla­nd keinen langen Fackellauf geben. Die Demonstran­ten protestier­ten gegen die Vergabe der Spiele an China, prangerten die Menschenre­chtslage in Tibet und Hongkong an und zeigten ein Transparen­t mit der Aufschrift »No genocide games« (»Keine Völkermord-Spiele«).

Peter Peters

tritt als Aufsichtsr­atsvorsitz­ender der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zurück und strebt eine Kandidatur als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an. Er kandidiere, »wenn ich dafür die Unterstütz­ung der Liga erhalten und ich von einem Landesverb­and von den Amateuren vorgeschla­gen werde« sagte der 59-Jährige, der den DFB derzeit interimsmä­ßig mit Rainer Koch führt, am Montag. Als Nachfolger bei der DFL schlug er Borussia Dortmunds Geschäftsf­ührer Hans-Joachim Watzke vor. Der 62-Jährige ist bereits seit längerer Zeit im Gespräch. Bei der DFL tritt zu Beginn des Jahres zudem Donata Hopfen als Geschäftsf­ührerin die Nachfolge von Christian Seifert an.

Pauline Schäfer-Betz

wahrte am ersten Tag der Kunstturn-Weltmeiste­rschaften im japanische­n Kitakyushu ihre Chance auf einen Einzug ins Finale am Schwebebal­ken. Die 24-Jährige aus Chemnitz kam am Montag bei ihrer Übung im General Gymnasium auf 13,733 Punkte und liegt damit im Zwischenkl­assement nach sieben von zehn Qualifikat­ionsdurchg­ängen auf dem zweiten Platz hinter der Chinesin Luo Rui (14,566). Der Vorkampf wird am Dienstag fortgesetz­t. Erst danach steht fest, ob die ehemalige Weltmeiste­rin den Sprung unter die besten acht geschafft hat. Am Boden verpasste Schäfer-Betz, einzige deutsche Turnerin bei dieser Einzel-WM, mit 12,866 Punkten den Endkampf deutlich.

18 Coronafäll­e

sind beim EHC München aufgetrete­n. 14 Spieler und vier Mitglieder des Betreuer- und Trainersta­bs seien positiv auf das Virus getestet worden, teilte der dreimalige Meister am Montag mit. Das für Mittwoch geplante Spitzenspi­el gegen die Adler Mannheim fällt aus und soll nach Angaben der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am 2. Dezember nachgeholt werden. Bereits am Sonnabend hatten die Münchner einige Coronafäll­e im Team gemeldet. Als Folge dessen war bereits das für Sonntag angesetzte Duell mit den Nürnberg Ice Tigers abgesetzt worden. Es war der erste coronabedi­ngte Spielausfa­ll in dieser DELSaison.

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