Vom Recht, stolz zu sein
Glückwünsche aus aller Welt
● Ouided Bouchamaoui (Präsidentin des prämierten tunesischen Arbeitgeberverbands Utica): „Wir wollen jungen Leuten Hoffnung geben. Wenn wir an unser Land glauben, können wir es schaffen.“● Belgacem Ayari (stellvertretender Generalsekretär des prämierten Gewerkschaftsverbands UGTT): „Wir hoffen, dass der Preis eine positive Auswirkung auf die Zukunft Tunesiens haben wird.“● Béji Caïd Essebsi (tunesischer Staatspräsident): „Tunesien hat keine andere Option als den Dialog.“● Frank-Walter Steinmeier (Bundesaußenminister): „Es ist dem Quartett zu verdanken, dass die Entwicklungen in Tunesien bei allen Schwierigkeiten und Herausforderungen so gut verlaufen sind. Das ist ein Ansporn für zivilgesellschaftliches Engagement überall, aber besonders in der arabischen Welt. Das Engagement des Dialog-Quartetts gibt Hoffnung und Zuversicht, dass friedlicher Wandel gelingen kann.“● Ban Ki Moon (Generalsekretär der Vereinten Nationen): „Diese Ehrung gehört all denen, die den Arabischen Frühling hervorgebracht haben und die sich bemühen, die von so vielen Menschen erbrachten Opfer zu schützen. (...) Der Arabische Frühling hat mit großen Hoffnungen begonnen, die bald von ernsthaften Zweifeln ersetzt wurden. Tunesien hat es geschafft, Enttäuschung zu verhindern.“● Martin Schulz (Präsident des EUParlaments): „Glückwünsche an das Quartett für den nationalen Dialog, die verdienten Gewinner des Friedensnobelpreises. Die Tunesier haben das Recht, stolz zu sein.“● François Hollande (französischer Staatspräsident): „Dieser Friedensnobelpreis ist eine Ermutigung, Tunesien zu unterstützen. Damit wird ein schönes Beispiel gegeben, auch gegen den Terrorismus.“● Malala Yousafzai (pakistanische Kinderrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2014): „Danke, dass ihr euch für den Schutz der Demokratie engagiert.“