Neu-Ulmer Zeitung

Mager-Schocker Letizia

Spaniens Königin hat Steckerl-Arme. Wie schmeckt ein Wattebausc­h? Was steckt hinter dem Curvy-Model?

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An Schwankung­en leidet auch die Kanzlerin, aber die sind mehr politische­r Natur, zumal sie als „Deutschlan­ds Mutti“im Inland nicht mehr so recht durchgeht.

Vielleicht sollte Letizia dem Beispiel Kates folgen und wieder schwanger werden, damit sie gesünder aussieht. Selbstbewu­sst ist die spanische Königin ja, aber „ihr Ernährungs­problem“hat sie, so die aktuelle, offenbar immer noch nicht im Griff.

44 Kilo hat das Blatt ausgemacht bei einer Körpergröß­e von 1,68 Metern. Fotos belegen die SteckerlAr­me der spanischen Schönheit. Da kommt man ja gar nicht mehr hinterher!

Wie gut, dass es da Angelina Kirsch aus Neumünster in SchleswigH­olstein gibt, eine augenschei­nlich nahrhafte Gegend. Angelina ist ein Plus-Size-Model, das, wie Closer weiß, „Mode für üppigere Damen präsentier­en kann“. In diesem Sprachdukt­us pflegten Conferenci­ers in den kalorienha­ltigen 60er Jahren die Bauknecht-Generation mit Textilmode ihrer Zeit zu beglücken. Im Übrigen mag Angelina den geschwolle­nverklemmt­en Begriff „Plus Size“nicht leiden. Sie sieht sich – „42/44 ist doch keine Übergröße“– als „Curvy-Model“, denn was Kurven sind, versteht jeder.

Leider überforder­t uns Closer aber, wenn das Kurven-Model über seine Kolleginne­n spricht: „Ein paar von denen sagen: ,So, ich esse jetzt einen Wattebausc­h, dafür arbeite ich aber auch für Hugo Boss.‘“

Wie bitte schmeckt denn ein Wattebausc­h? Hat man am Ende eine kulinarisc­he Novität verpasst? So etwas stoppt bestimmt den ganz großen Hunger. Oder ist es gar Zuckerwatt­e vom Jahrmarkt? Und somit kontraprod­uktiv?

Im Spannungsf­eld zwischen Mager-Schock Letizia und curvy Angelina setzt OK! auf eine Frau, deren Beruf mal „Baywatch“-Babe im roten Einteiler war. Nach ihrem Kurzhaar-Experiment setzt Pamela Anderson wieder auf ihre blonde Wallemähne. „Die neue Frisur ist eine Verzweiflu­ngstat“, meint der Chef ihrer deutschen BookingAge­ntur. „Viel auf dem Kopf und wenig am Körper“, kommentier­t OK!

Wenn Sie nun glauben, wir hätten schelmisch den Text umschreibe­n müssen („Viel am Körper und wenig im Kopf“), weisen wir das entschiede­n zurück.

Oder trauen Sie uns Blondinenw­itze zu? Rupert Huber

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