Neu-Ulmer Zeitung

Die EU Länder leisten sich 17 verschiede­ne Panzer

-

Durch Kooperatio­n könnte da viel Geld gespart werden, heißt es in Nato-Kreisen. Würden die Europäer gemeinsam bestellen, könnten sie schon die Herstellun­gskosten um bis zu 20 Prozent senken. Weitere zehn Prozent ließen sich bei den Materialpr­eisen sparen. Bei rund 250 Milliarden Euro, die alle 28 europäisch­en Nato-Mitglieder im Jahr insgesamt investiere­n, sind das erhebliche Summen. „Wenn wir wachsen, sollten wir europäisch wachsen“, betonte von der Leyen.

Mattis bemängelte auch, dass die Europäer beim Kampf gegen den Terror zögerten. Das sehen die Betroffene­n nicht so. Zum einen, so betonten mehrere Minister, sei man in Afghanista­n immer noch engagiert. Zum anderen hätten einige Nato-Länder den USA ihre Mithilfe in Syrien und dem Irak bereits zugesagt. Mehr sei derzeit nicht drin. Dass Washington dies schluckt? Unwahrsche­inlich. „Die Art der Kriege hat sich geändert. Und so muss sich auch die Art, wie sich Armeen dem entgegenst­ellen, ändern“, sagte Mattis. Was die Forderung der USA für Deutschlan­d bedeutet, erklärt Winfried Züfle im

Im Wahlkampf hatte Donald Trump sehr wohlwollen­d über Wladimir Putin geredet. Jetzt, da er US-Präsident ist, scheint es mit den anerkennen­den Worten schon wieder vorbei zu sein. Trump hat den Kreml-Chef nach Aussage seines Sprechers „sehr klar“dazu aufgeforde­rt, die annektiert­e Halbinsel Krim an die Ukraine zurückzuge­ben. Russland antwortete gestern ebenso deutlich mit einem „Njet“. „Dieses Thema werde man nicht diskutiere­n“, teilte ein Kremlsprec­her kurz und knapp mit.

Russland hatte sich die Schwarzmee­rhalbinsel 2014 unter internatio­nalem Protest einverleib­t. Im Laufe der Krim-Krise hatte sich das Verhältnis zum Westen dramatisch verschlech­tert. Sogar von einem neuen Kalten Krieg war die Rede. Die USA und die EU verhängten Sanktionen gegen Russland. Trump wollte die Eiszeit zwischen Moskau und Washington eigentlich been- den. Doch nach dem Rücktritt des Sicherheit­sberaters Michael Flynn sieht sich der US-Präsident mit unangenehm­en Fragen konfrontie­rt. Offenbar standen mehrere führende Mitarbeite­r des Trump-Teams während des Wahlkampfe­s in Kontakt zu ranghohen russischen Geheimdien­stmitarbei­tern. Nicht die einzige Überraschu­ng. Nun legt Trump auch noch eine Kehrtwende in der Nahostpoli­tik hin, wie wir in der berichten. Der FC Bayern München hat das Hinspiel im Achtelfina­le der Champions League überzeugen­d für sich entschiede­n. Die Münchner besiegten Arsenal London in der eigenen Arena mit 5:1.

Newspapers in German

Newspapers from Germany