Neu-Ulmer Zeitung

Viele Kinder leiden an Hunger

In vier Ländern ist die Lage besonders schlimm. Hilfsorgan­isationen schlagen Alarm

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Kleine Kinder, die viel zu dünn sind. Familien, die in langen Schlangen für etwas Wasser und ein wenig Essen anstehen. Solche Bilder sieht man gerade besonders aus vier Ländern immer wieder.

Die Länder sind Nigeria, Somalia und Südsudan auf dem Kontinent Afrika. Als viertes Land kommt Jemen dazu. Das Land liegt auf der arabischen Halbinsel in Asien. In allen vier Ländern gibt es nicht genug Essen für die Menschen. Darunter leiden auch die Kinder in den Ländern.

Hilfsorgan­isationen haben jetzt berichtet: Anderthalb Millionen Kinder könnten verhungern, wenn ihnen niemand hilft.

Dort ist es häufig nicht sicher

Doch ihnen Essen und Medikament­e zu bringen, ist oft sehr schwer. Denn in den Ländern ist es häufig chaotisch. Verschiede­ne Gruppen kämpfen dort gegeneinan­der und greifen sich immer wieder an. Ein Mitarbeite­r einer Hilfsorgan­isation meint: „Noch können wir Leben retten.“Deshalb haben die Organisati­onen noch einmal auf das Leben der Menschen aufmerksam gemacht. Und sie haben Staaten auf der ganzen Welt aufgerufen, mehr für die Menschen zu tun. Kennst du das? Deine Tante kommt zu Besuch und schon geht das Busserln los. Das magst du aber nicht? Du möchtest deine Tante aber auch nicht in eine blöde Situation bringen? Was tun? Benimm-Expertin Susanne Erdmann gibt dir Tipps, wie du gut aus der Situation rauskommst.

Kein Kind muss sich abbusserln lassen, wenn es das nicht möchte. Manchmal hilft es schon, den Kopf einfach zur Seite zu drehen. Dann trifft die Tante nur das Ohr. „Du kannst auch sagen: ,Bitte sei mir nicht böse, aber ich mag das nicht, bitte keine Küsschen!‘“, erklärt Susanne Erdmann. Oder, damit deine Bussi-Tante sich nicht blöd vorkommt, kannst du zum Beispiel auch sagen: „Schön, dass du da bist. Ich freue mich. Aber ich möchte keine Küsschen mehr.“

Für das Knuddeln gilt dasselbe. Wenn du etwas nicht möchtest, kannst du das freundlich sagen.

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Foto: dpa Diese Menschen im Sudan stehen für Lebensmitt­el an.

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