Wohnen wie auf Instagram
Die 22-jährige Melina Drabner ist ihren knapp 45 000 Followern eher unter dem Namen Melina Stellina bekannt. K!ar-Texterin Julia Schorer erzählt sie, wie man mit kleinen Tricks seinem Zimmer neuen Style gibt
Es ist der Ort, in dem wir lachen, lernen, schlafen und uns am wohlsten fühlen sollten: unser eigenes Zimmer. Kein anderer Platz auf der ganzen Welt ist so gemütlich, vertraut und persönlich. Doch wie wird es noch schöner und gemütlicher?
Genau das weiß die Instagrammerin Melina Stellina. Die 22-jährige Bloggerin kommt aus Heidenheim an der Brenz und zeigt ihren Followern bei der Foto-App Instagram regelmäßig ihre Zimmerdeko, ihre Einrichtung und ihren Kleiderschrank. Bei K!ar.Text gibt Melina Tipps für ein schönes Jugendzimmer und erzählt, warum weniger manchmal mehr ist. Gleich zu Beginn die wichtigste Frage: Wie sollte für Melina das perfekte Zimmer aussehen?
„Helle Wände, ein kuscheliges Bett und ein großer Kleiderschrank sind für mich besonders wichtig“, erklärt Melina. „Und es dürfen auf keinen Fall Dekorationen wie Blumen, Kerzen und Bilderrahmen fehlen.“Melinas eigenes Zimmer ist mit seinen weißen Wänden und hellen Farben ziemlich schlicht gehalten. Dafür achtet die Bloggerin auf zahlreiche Interior-Details. „Auf meinem Bett liegen eine Menge Kissen“, sagt Melina. „Ganz besonders wichtig sind mir verspielte Dekorationen wie frische Blumen, schöne Bilder und meine Kleiderstange.“
Melinas Lieblingsstücke in ihrem Zimmer sind Kerzen, Kissen, Lichterketten – und ihr bequemes, großes Bett. Was für die 22-Jährige hingegen gar nicht geht: Zimmer, die dunkel oder trist sind. „Auch vollgestopfte Zimmer sind für mich ein No-Go“, betont die Bloggerin. Genau daher kommt ihr Motto beim Zimmereinrichten: Weniger ist manchmal mehr.
Doch was genau macht Melina so viel Spaß daran, ihr Zimmer schön zu gestalten und auf Details zu ach- „Seit ich klein bin, liebe ich es, mein Zimmer umzuräumen und zu dekorieren. Ich habe dabei immer sofort das Gefühl, ein komplett neues Zimmer zu haben“, erzählt die Bloggerin. Genau diese Leidenschaft teilt Melina durch zahlreiche Fotos von ihrer Einrichtung und Dekoration mit ihren Followern auf Instagram.
Die Foto-App entdeckte Melina für sich, als sie selbst dort nach Einrichtungsideen suchte. „Ich habe mir einfach mein Handy geschnappt und selbst Bilder von meinem Zimmer hochgeladen“, berichtet die Bloggerin. Diese kamen gut an. Mittlerweile hat Melina Stellina 45 000 Follower auf ihrer Instagram-Seite. Neben Einrichtungsund Deko-Tipps für ein schönes Zimmer, zeigt die 22-Jährige dort auch ihre neuesten Kleidungsstücke und Fotos von Beauty-Produkten und ihrem großen Hobby, dem Backen. Auch auf Snapchat ist die Bloggerin unterwegs.
Und wie können Jugendliche ihr Zimmer selbst verschönern – und das am besten kostengünstig und praktisch? „Zum Zimmereinrichten muss keiner Unsummen für Deko ausgeben“, sagt Melina. Für Inspirationen und Ideen kann sie vor allem das soziale Netzwerk Pinterest empfehlen. Darin werden wahnsinten? nig viele DIYs, also Do-it-Yourselfs, gezeigt. Mit den selbst gemachten Dekorationen kann jeder ganz einfach sein Zimmer verschönern.
Aber was, wenn das Jugendzimmer einfach nicht genug Platz hergibt oder die Studentenbude nur wenige Quadratmeter groß ist? Wie können kleine Räume gut genutzt werden und dabei schön aussehen? Auch dafür hat Melina einen Tipp. „Für kleine Räume kann ich mir ein einfaches, weißes Hochbett gut vorstellen. Darunter kann sich der Zimmerbewohner eine kleine Kuscheloder Leseecke gestalten.“Mit Kissen, Decken und vielen Lichterrund ketten wird diese Kuschelecke besonders gemütlich. Eine ganz besondere Empfehlung hat die 22-Jährige für alle, die ihre Lieblingskleider nicht im Schrank verstecken möchten: Einfach eine günstige Kleiderstange kaufen, die schönsten Klamotten daran aufhängen und schon werden die Lieblingsstücke zu einem ganz besonderen Hingucker. Für alle, die Lust bekommen haben, selbst Bilder von ihrer Zimmer-Dekoration auf Instagram hochzuladen, hat Melina einen wichtigen Tipp: „Wenn ihr schöne Bilder von eurem Zimmer machen möchtet, ist vor allem Eines wichtig: Tageslicht.“ Der Urlaub mit den besten Freunden könnte so entspannt sein. Würde nicht jede Unternehmung Geld kosten. Zahlt jeder seinen Eintritt oder Bustickets selbst, geht viel wertvolle Ferienzeit verloren. Zahlt immer ein anderer, ist der Überblick über die Finanzen gleich dahin. Und am Ende auszurechnen, wer wem wie viel schuldet, ist fast unmöglich.
Eine Lösung bietet die App Tricount. Mit wenigen Klicks ist der Urlaub angelegt. Ausgaben werden ganz einfach beim Bezahlen hinzugefügt. Am Ende reicht ein Klick und die App berechnet, wer der Gruppe noch Geld schuldet, wer noch was bekommt. Tricount legt die Ausgaben auf alle Teilnehmer um, sodass mit möglichst wenig Bezahlvorgängen für den Einzelnen alles ausgeglichen ist. (fwo)