Konsequenzen für Caiuby noch nicht absehbar
Trainer Baum bei Angreifer Raúl Bobadilla, der in Darmstadt mitwirken wird.
Für weiteres Aufsehen sorgte unter der Woche Offensivspieler Caiuby. Seit Monaten fällt er wegen eines Knorpelschadens im Knie aus, sogar sein Karriereende drohte. Der FCA gewährte ihm zum Jahreswechsel einen längeren Heimaturlaub, ehe er seine Reha in Augsburgs Hessingpark Clinic fortsetzen sollte. Aufgetaucht ist er dort in diesem Jahr noch nicht, seinen Aufenthalt in Brasilien hat er eigenmächtig verlängert.
FCA-Manager Stefan Reuter ärgerte Caiubys Alleingang, Trainer Baum will das achtlose Verhalten des Offensivspielers nicht von vornherein verurteilen. Caiuby mache schließlich nicht Urlaub, begründet Baum. „Er ist verletzt und absolviert seine Reha in seiner Heimat. Er versucht, möglichst schnell fit zu werden.“
Baum hat sich über Konsequenzen bisher keine Gedanken gemacht. Das werde sich jedoch ändern, kündigt er an. „Wenn er wieder da ist, werden wir weitersehen.“ Die Übertragung des ChampionsLeague-Spiels zwischen dem FC Sevilla und Leicester City (2:1) hat dem ZDF einen Minusrekord beschert. Nur 2,66 Millionen Menschen sahen am Mittwochabend das Achtelfinale im Zweiten und sorgten für einen Marktanteil von lediglich 8,8 Prozent. Das ist die bisher schwächste Quote in dieser Saison. Das ZDF musste die Partie aufgrund des erworbenen Rechtepakets zeigen. Die für deutsche Zuschauer attraktivere Begegnung von Bayer Leverkusen gegen Atletico Madrid am Dienstag durfte der Sender nicht ausstrahlen, weil er nur mittwochs die Champions League übertragen darf. Die Wrestling-Karriere des früheren Nationaltorwarts Tim Wiese liegt auf Eis. Nachdem der 35Jährige im November 2016 in München sein Debüt beim World Wrestling Entertainment (WWE) gefeiert hatte, wartet „The Machine“auf einen Anschlussvertrag. Bei der Deutschland-Tour der WWE ist der frühere Bundesliga-Profi nicht dabei. „Man hat mir von der WWE mitgeteilt, dass ich nicht ins Storytelling passe“, sagte Wiese der