Junge Pfuhlerin siegt
Leonie Meinel vom TSV Pfuhl siegte in der Leistungsklasse drei der 13- bis 15-Jährigen beim Pokal der Turntalentschule des Turnbezirks Schwaben. Tolle Wertungen bekam sie vor allem am Stufenbarren und am Boden.
Im Derby der Regionalliga Schwaben/Oberbayern behielten die Kegler von Alle Neune Thal gegenüber dem SV Jedesheim mit 5:3 Punkten und 3283:3266 Holz die Nase vorne. Die Partie war bis zum Schluss spannend. Nach dem Mittelpaar lag Jedesheim mit 3:1 vorne, doch die Thaler Florian Ferigutti und Florian König zeigten sich nervenstark und holten jeweils einen Mannschaftspunkt. Da die Gastgeber mehr Holz erzielt hatten als ihr Gegner, ging der Gesamtsieg an sie. Vor dem letzten Spieltag liegt Thal als Tabellenzweiter einen Punkt hinter Spitzenreiter Baar-Ebenhausen zurück. Jedesheim aber hat die Chance auf den Titel wohl vertan.
In der Bezirksoberliga gewann der FV Gerlenhofen beim ESV Augsburg klar mit 6:2 (3216:3196) und ist jetzt Tabellendritter. Nach dem Mittelspiel hieß es 2:2 und dann trumpften Jan Ritlewski sowie Udo Bühler auf, holten jeweils einen Mannschaftspunkt und sicherten somit ihrer Mannschaft den Gesamterfolg. Bester Gerlenhofer war aber Jochen Allgaier mit 572 Holz. Der SC Vöhringen hingegen verlor gegen TuS Fürstenfeldbruck mit 2:6 (3248:3304) und damit ist die letzte Chance auf den Klassenerhalt dahin. Immerhin glänzte Matthias Stocker als Bester des SCV mit 577 Holz.
Die Frauen des KV Neu-Ulm erledigten ihre Aufgabe gegen den TSV Niederstotzingen in der Oberliga Süd souverän mit einem 6:2-Erfolg. Nun reicht dem Team am letzten Spieltag ein Remis für die Meisterschaft und den Aufstieg. Nur Ingrid Korzer und Anita Hartmann gelang es nicht, einen Mannschaftspunkt zu holen. (ws/hatz/az) Die U16 von Ratiopharm Ulm hat sich zum fünften Mal in Folge für die Play-offs in der Jugendbundesliga qualifiziert. Im vorletzten Hauptrundenspiel gewann das Team bei Jahn München mit 90:77 und kann sich mit einem Derbysieg gegen Urspring am kommenden Sonntag (15 Uhr) sogar den ersten Platz in der Gruppe vier sichern. Bei Halbzeit lag Ulm in München nur knapp vorne (44:42), im dritten Viertel drehte es aber auf und sorgte für die Entscheidung. (az) Beste Ulmer Werfer: Lanmüller (22), Krasovec (19), Antic (17), Hanzalek (15). Ohne Spielertrainer Manfred Wolf und drei weitere Spieler unterlagen die Ulmer Sabres in der zweiten Liga im belgischen St. Vith klar mit 35:71. Die Gastgeber setzten sich schon früh ab, die Ulmer kämpften zwar unverdrossen, aber letztlich ohne Erfolg. (az) Beste Ulmer Werfer: Bloching (20), Schmid (8).