Gebäude kostet 5,3 Millionen Euro
Zahlen fürs Bauprojekt: Insgesamt 5,3 Millionen Euro wird das Haus Vorwerkstraße 23/1 insgesamt kosten. Es soll einen weiteren Baustein im Programm der Baugesellschaft bilden, die bis zum Jahr 2020 insgesamt rund 400 Wohnungen fertigstellen möchte. Nach den 36 Wohnungen an der Münsterblickstraße, die erst nach viel Protest der Anwohner im Sommer 2016 gebaut werden konnten, und den 31 Wohnungen nun in der Vorwerkstraße steht der Bau von weiteren 80 Wohnungen in den Startlöchern; noch einmal 160 werden derzeit entworfen. Noerenberg hofft nun, dass die Bewohner des neuen Hauses nicht nur auf günstigem Wohnraum ein Zuhause finden, sondern auch eine Gemeinschaft: „Schön wäre, wenn die Bewohner Hilfe und Zusammenhalt erfahren.“
Das war peinlich für Evobus: Bei bestimmten Bussen des Typs Citaro bestand die Gefahr, dass sich Türen während der Fahrt plötzlich von selbst öffnen können. Die Stadtwerke Augsburg etwa mussten alle 23 Mercedes-Busse aus ihrer Omnibusflotte vorübergehend außer Betrieb nehmen. 102 Busse in Deutschland und 173 in Europa wa- ren, wie berichtet, betroffen, die zwischen Mitte 2016 und Anfang 2017 gebaut wurden.
Wie Daimler-Sprecherin Uta Leitner nun mitteilt, sei der Fehler in der Software gefunden worden. Nun werden sämtliche Augsburger Busse mit dem Update der Türsteuerungssoftware bespielt. Pro Bus würden nur 20 Minuten benö- tigt, sodass die neuen Busse womöglich bereits am heutigen Samstag einsatzfähig sein dürften. Die Stadtwerke hatten sich in der Zwischenzeit andere Busse ausgeliehen.
In Neu-Ulm werden zwar primär Reise- und Überlandbusse der Marke Setra gefertigt, seit 2006 ist aber auch der Stadtbus Citaro Teil des Produktionsportfolios. (heo) Ein Betriebsunfall hat sich am Donnerstagmorgen um kurz nach 8 Uhr in der Neu-Ulmer Messerschmittstraße ereignet. Ein 30-jähriger Arbeiter hat sich dabei Verbrühungen am Bein zugezogen. Der Mann hatte wie gewohnt den Ofen geöffnet, um die Lebensmittel zu entnehmen. Da es sich bei dem Kochvorgang nach Polizeiangaben jedoch um einen Versuch gehandelt hatte, befand sich zusätzliches Wasser in dem Ofen. Das trat beim Öffnen aus. Der Mann wusste allerdings nichts von dem zusätzlichen Wasser im Ofen und so kam es zur Verbrühung. Er wurde vom Rettungsdienst in die Klinik gebracht. Die Polizeiinspektion NeuUlm hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. (az)