Illerberger Tennisabteilung wächst
Der Verein hat nun 230 Mitglieder. Davon sind mehr als ein Drittel Jugendliche
Die Tennisabteilung des SSV Illerberg-Thal ist nicht nur um sportliche Erfolge bemüht, sie bringt sich auch in das dörfliche Leben des Vöhringer Ortsteils ein, ganz gleich, ob es dabei um das Dorffest, das Oktoberfest oder den Christbaumverkauf geht. Das hat Abteilungsleiter Jürgen Herzog bei der Mitgliederversammlung im Sportheim unterstrichen. Herzog wurde bei den Neuwahlen im Amt bestätigt. Er leitet seit 20 Jahren die Abteilung.
Erfreulich nimmt sich die Mitgliederentwicklung aus. Mittlerweile ist die Tennisabteilung auf 230 Personen angewachsen. Ein positiver Aspekt, so Herzog, sei die hohe Zahl der Jugendlichen bis zu 20 Jahren, 72 an der Zahl. Das Durchschnittsalter der übrigen Mitglieder liegt bei 38 Jahren.
Der Bau des vierten Tennisplatzes und die Neuverlegung der Platten erforderte Investitionskosten in Höhe von rund 61500 Euro. Durch Zuschüsse der Stadt Vöhringen, des Landkreises Neu-Ulm, des Bayerischen Landessportverbandes und durch Spenden wurden von den Schulden bereits 56 667 Euro getilgt. Bleibt ein Restbestand von 4833 Euro. Die Mitgliedsbeiträge der Abteilung bleiben unverändert, wenngleich auch der Hauptverein (SSV) die Beiträge in diesem Jahr durchgängig um drei Euro angehoben hat.
Sportwart Walter Heinrich blickt
auf die sportliche Entwicklung zurück: Im vergangenen Jahr gab es zwar keinen Meistertitel, aber die
seit 2014 bestehende aktive Herrenmannschaft erreichte den zweiten Platz und steigt in die Kreisklasse 1 auf. In diesem Jahr geht die Tennisabteilung mit zehn Mannschaften in die Verbandsrunden. Drei Mannschaften gehören in den Jugendbereich und sieben in den Erwachsenenbereich. Erfreulich für die Abteilung: Es gibt aus den eigenen Reihen bald zwei neue Übungsleiter – Rolf Idler und Julian Walcher. Sie absolvieren gerade eine Trainerausbildung.
Außerdem wurden Mitglieder geehrt: Sybille Herzog sowie Jürgen Herzog sind beide seit 25 Jahren dabei und Dominik Winkle seit 30 Jahren.
Die Ulmer und NeuUlmer Außenstellen des Weißen Rings erhalten von der Polizei Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro. Zur Scheckübergabe trafen sich Vertreter der Polizeipräsidien Ulm und Kempten mit Vertretern des Vereins auf der Herdbrücke.
Möglich wurde die finanzielle Unterstützung durch einen Überschuss, den der Förderverein des Polizeipräsidiums Ulm bei der Sicherheitsmesse „Brückenschlag für Ihre Sicherheit“im Oktober verbucht hatte.
Die Messe wurde von den beiden Polizeipräsidien im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung ins Leben gerufen. Beim Einbruchschutz und bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität arbeiten Bayern und Baden-Württemberg besonders eng zusammen. Wohnungseinbrüche beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der Betroffenen sehr und stellen oft eine große psychische Belastung dar.
Der Weiße Ring hilft Menschen, die Opfer von Kriminalität und Gewalt geworden sind. (az)