„Blut und Boden“Ideologie der Nationalsozialisten
sogenannte „Identitäre Bewegung“aus. Ihre Vorstellung, wonach Völker an bestimmte Territorien gebunden seien, entspreche „der rechtsextremistischen ,Blut und Boden‘-Ideologie, wobei der Begriff der ,Rasse‘ durch eine angebliche ,ethnokulturelle Identität‘ ersetzt wird“. Dass nun auch Bystron beobachtet wird, begründete Präsident Körner damit, dass Bayerns AfD-Chef „mehrfach eine ausgeprägte Nähe zur rechtsextremistischen ,Identitären Bewegung‘“habe erkennen lassen. Er habe sie als „tolle Organisation“und als „Vorfeldorganisation von der AfD“bezeichnet, die unterstützt werden müsse.
Bystron nannte in einer Erklärung die Beobachtung durch den Verfassungsschutz „sachlich ungerechtfertigt und rein parteipolitisch motiviert“. Er warf Herrmann vor, den Verfassungsschutz zu missbrauchen, „um mich und meine Partei zu diskreditieren“.
Im schreibt Uli Bachmeier über die lange unterschätzte Gefahr durch die „Reichsbürger“.
Knapp 74600 Baugenehmigungen für Wohnungen wurden im vergangenen Jahr in Bayern erteilt. Das ist der höchste Wert seit 1999 und ein Anstieg um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Kein Wunder also, dass es dem Baugewerbe gut geht. Und nicht nur das. Das gesamte Handwerk ist im Aufschwung – auch in Schwaben. Neun von zehn Handwerksbetrieben be- urteilen ihre wirtschaftliche Situation als gut oder sehr gut, fand die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) in einer Umfrage heraus. Drei Prozent mehr als im Vorjahr. Am besten beurteilen Betriebe in der Baubranche, aber auch Friseure und Optiker ihre Lage.
Die gute Konjunktur führt dazu, dass die Auftragsbücher der Handwerker voll sind. Über ein Viertel der befragten Firmen meldete, dass die Zahl der Aufträge bei ihnen im ersten Quartal dieses Jahres angestiegen ist. So weit die guten Nachrichten. Blickt man aus der Sicht der Häuslebauer und Sanierer auf diese Zahlen, ergibt sich allerdings ein kleines Problem: Sie müssen mitunter ziemlich lange warten, bis ein Handwerker einen freien Termin findet. Laut HWK dauert es in der Region im Schnitt acht Wochen, bis ein Betrieb Zeit hat. Was man tun kann, um das zu beschleunigen, lesen Sie in der Immer öfter attackieren Fahrgäste Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Wie es dazu kommt und was das Unternehmen plant, um seine Beschäftigten zu schützen, schreibt Benedikt Siegert auf