Die Hitze von 122 Grad gilt als Grenze des Lebens
in der tiefen Zone unter dem Meeresboden wie etwa im MarianenVorbogen, ohne Verbindung zur Oberfläche der Erde, hat möglicherweise wenig Ähnlichkeit mit den bekannten Ökosystemen, die durch Sepentinisierung entstanden sind.“
Für Kai-Uwe Hinrichs von der Uni Bremen bestätigt das die Annahme, dass die Zone unterhalb des Meeresbodens flächendeckend von Organismen bewohnt wird. Zwar hätten die Autoren den Ursprung der organischen Stoffe nicht geklärt, doch wiesen viele Studien auf Leben in der tiefen Biosphäre hin, so der Experte für organische Geochemie. Mit 10 000 Metern unterhalb des Meeresgrunds reiche die bewohnbare Zone hier jedoch extrem weit in die Tiefe.