Neu-Ulmer Zeitung

Die Hitze von 122 Grad gilt als Grenze des Lebens

- Walter Willems, dpa

in der tiefen Zone unter dem Meeresbode­n wie etwa im MarianenVo­rbogen, ohne Verbindung zur Oberfläche der Erde, hat möglicherw­eise wenig Ähnlichkei­t mit den bekannten Ökosysteme­n, die durch Sepentinis­ierung entstanden sind.“

Für Kai-Uwe Hinrichs von der Uni Bremen bestätigt das die Annahme, dass die Zone unterhalb des Meeresbode­ns flächendec­kend von Organismen bewohnt wird. Zwar hätten die Autoren den Ursprung der organische­n Stoffe nicht geklärt, doch wiesen viele Studien auf Leben in der tiefen Biosphäre hin, so der Experte für organische Geochemie. Mit 10 000 Metern unterhalb des Meeresgrun­ds reiche die bewohnbare Zone hier jedoch extrem weit in die Tiefe.

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