Endlich besser schlafen
Tipps für eine erholsame Nachtruhe
Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten beim Einund Durchschlafen. Laut aktuellem DAK-Gesundheitsreport 2017 sind Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren seit 2010 um 66 Prozent angestiegen. 80 Prozent der Befragten fühlen sich derzeit davon betroffen. Tagesmüdigkeit und Unkonzentriertheit sind die typischen Folgen. Dabei können oft schon einfache Tipps die Schlafqualität verbessern.
Regelmäßige Schlummerzeiten: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer jeden Tag, auch am Wochenende, zur gleichen Zeit ins Bett geht, programmiert seinen Körper auf einen festen Schlaf-WachRhythmus. Man kann sich sogar einen Wecker fürs Zubettgehen stellen, um sich selbst zu disziplinieren.
Schlafräuber vermeiden: Koffein nach 17 Uhr, schweres Essen am Abend oder Fernsehen und Computerarbeit bis kurz vorm Einschlummern können die Nachtruhe empfindlich stören. Besser ist es, vor dem Schlafen ein schönes Buch zu lesen, einen Melissenoder Baldriantee zu trinken oder eine CD mit beruhigender Musik oder Naturgeräuschen zu hören.
Wohlfühlatmosphäre schaffen: Wenn es zu hell, zu laut oder zu kalt und die Matratze unbequem ist, lässt es sich schlecht schlafen. Ohrenstöpsel und ein gutes Rollo sind schon einmal hilfreich. Rückengesunden Liegekomfort bieten moderne Bettensysteme und passendes Zubehör für einen gesunden Schlaf.
Stress abbauen: Wer im Job oder auch privat zu viel um die Ohren hat, dem fällt das Abschalten im Bett besonders schwer. Wenn möglich, sollte man einige Termine streichen und feste kleine Ruheinseln für sich selbst einplanen. Meditation, Yoga oder andere Entspannungstechniken können dabei unterstützen.
Ruhig bleiben: Nur nicht aufregen, wenn es mit dem Einschlafen nicht gleich klappt. Statt sich herumzuwälzen und unter Druck zu setzen, raten Experten dazu, aufzustehen und etwas anderes zu machen. Besser ist es, erst dann wieder ins Bett gehen, wenn man wirklich müde wird. djd/sgl