Skiklub feiert Jubiläum
Oberelchinger Verein hat neuen Vorstand. Karl Behrend folgt auf Reinhold Wanner
Gut 40 Jahre ist es mittlerweile her, dass begeisterte Skifahrer und Sportler in den Klosterbräustuben den Skiklub Oberelchingen gegründet haben. Von den Gründungsmitgliedern sind heute immer noch 16 Personen vertreten. Aktuell zählt der Verein 171 Mitglieder.
Bis zum Jahr 2010 wurden Hüttenwochenenden mit den ganzen Familien im Pitztal und im Toggenburger Land organisiert. Seit 2011 geht es jedes Jahr an den Kronplatz. Zusätzlich zu Skiausfahrten, die gern auch beim Après Ski ausklingen, wird eine Maiwanderung organisiert. Beliebt sind der Sommerausflug, das Grillfest und das herbstliche Entenessen mit voriger kleiner Wanderung. Das Jahr lässt der Skiklub mit einer gemütlichen Weihnachtsfeier ausklingen.
Zur Fitness gibt es jeden Dienstag die beliebte „Fit & Fun“-Trainingsstunde in der Sporthalle in Oberelchingen mit dem Übungsleiter Thomas Frieß. In den Sommermonaten wird alternativ ein Radltreff angeboten. Trainingshighlight waren Radtouren an einem Tag zum Bodensee und abends mit dem Zug zurück.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet wie die Gründung des Vereins in den Klosterbräustuben statt. Es wurden Neuwahlen durchgeführt. Reinhold Wanner hat nach 18 Jahren Vereinsarbeit seinen Posten als zweiter Vorsitzender abgegeben. Karl Behrend tritt seine Nachfolge an.
Ein Überblick über den neuen Vorstand: ● ● ● Dirk Keller ● Christiane Fähnle ● Ester Lutz-Burmeister und Hans Butscher. (az) I Hermann Schwarzenbach Karl Behrend
Zu Gast in der Agentur für Arbeit Donauwörth war die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz. Sie informierte sich bei Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur, zur regionalen Entwicklung und Strategien auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, zur Langzeitarbeitslosigkeit und zur Beschäftigung von Flüchtlingen.
Von besonderem Interesse waren die regionale Situation und die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit. Innerhalb von einem Jahr reduzierte sich die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm um zehn Prozent. Die sehr guten Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes lassen derzeit alle Personengruppen profitieren. Deligöz führte aus, dass sie die Strategie der Bundesagentur für Arbeit, mehr Personal für die Beratung und Betreuung von Landzeitarbeitslosen zu beschäftigen, aktiv unterstütze und freute sich über die regionalen Erfolge.
Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Agenturbezirk Donauwörth bundesweit am geringsten und auch im Landkreis Neu-Ulm mit nur 1,6 Prozent spitze. Aktuell suchen noch fast genauso viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz, wie es auch Berufsausbildungsstellen für den Herbst gibt – rein rechnerisch betrachtet. Auch über die aktuellen Entwicklungen bei der Integration von Flüchtlingen wurde gesprochen: Im gesamten Agenturbereich (Landkreise Donau-Ries, Dillingen, Günzburg und Neu-Ulm) nahmen rund 300 Flüchtlinge eine Arbeit auf. (az)