Trump soll der Deutschen Bank Millionen schulden
Sie wollten wissen, welche Geschäftsbeziehungen die Deutsche Bank zu Trump hat. Die offizielle Begründung der Hausjuristen lautete Datenschutz. Deshalb sei es nicht möglich, die Informationen zu liefern, an denen die Repräsentanten interessiert sind.
Die Deutsche Bank müsse die Gesetze wohl missverstanden haben, legten die Demokraten in einem zweiten Schreiben nach. Die Verweigerung der Auskunft über mögliche kriminelle oder betrügerische Handlungen sei nicht rechtlich geschützt. Sie setzten der Deutschen Bank eine Frist: bis zum 29. Juni erwarten sie nun eine Rückmeldung. „Da Präsident Trump wiederholt betont hat, dass er keine Verbindungen zu Russland hat, würde eine solche Offenlegung wohl in seinem Interesse liegen“, heißt es in dem der Demokraten. Die Deutsche Bank betonte darauf hin in einem Statement, dass sie kooperieren wolle und sich die Anwälte mit den juristischen Regelungen auseinandersetzten, um die Fragen rechtzeitig zu beantworten.
Doch die Demokraten weisen auch darauf hin, dass auch Fragen unbeantwortet geblieben seien, für die der Datenschutz nicht gelte. Etwa die danach, ob zwei interne Untersuchungen in Bezug auf Donald Trump stattgefunden hätten.
Die eine Untersuchung beschäftigt sich laut der britschen Tageszeitung The Guardian mit einem Kredit, den die Deutsche Bank Trump und seiner Familie gegeben haben soll, als ihm an der Wall Street niemand mehr Geld geliehen hatte.
Die andere hausinterne UntersuSchreiben