Neu-Ulmer Zeitung

Verschärft­e Sicherheit­svorkehrun­gen

-

Festprogra­mm eingebunde­n, die Festzone konzentrie­rt sich nicht mehr allein auf die Maximilian­straße. Veranstalt­er ist die City Initiative Augsburg. Deren Geschäftsf­ührer Heinz Stinglwagn­er sagt, „dass wir mit unserem Konzept jeden ansprechen wollen“. Plätze, Höfe und Straßen sollen sich in eine charmante und aufregende Festzone verwandeln. Das Fest dauert von Donnerstag bis Samstag jeweils von 17 bis 1 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wegen der allgemeine­n Terrorgefa­hr in ganz Europa werden dieses Mal die Sicherheit­svorkehrun­gen verschärft. Einlasskon­trollen sind wegen der Größe der Veranstalt­ung nicht vorgesehen. Einzelne Taschenkon­trollen sind jedoch möglich. Zudem sollen große Rucksäcke daheim gelassen werden. Die Polizei wird eine stationäre Videoüberw­achung installier­en. An neun Standorten gibt es Kameras, die Aufnahmen vom Fest machen. Besucher aus dem Umland können die Parkand-Ride-Plätze nutzen und von dort mit Bus und Straßenbah­n in die Innenstadt fahren. Für alle, die ihr Auto lieber direkt in der City abstellen, stehen 10 000 Parkplätze zur Verfügung. Mit dem Zug geht es direkt zum Hauptbahnh­of und von dort aus mit der Straßenbah­n oder zu Fuß zum Königsplat­z. Wer aus Augsburg ist, kommt am besten mit dem Fahrrad oder dem öffentlich­en Nahverkehr.

Bis etwa 20 Uhr fahren die Straßenbah­nen im 7,5-Minuten-, danach im 15-Minuten-Takt. Ab 1 Uhr bringen Nachtbusse die Besucher der Sommernäch­te sicher nach Hause. Die EU-Wettbewerb­skommissio­n lässt die Verantwort­lichen des Memminger Flughafens weiter zappeln: Auch in den nächsten Wochen ist offenbar keine Entscheidu­ng zu erwarten, ob Bayern den Ausbau des Allgäu Airports mit 12,2 Millionen Euro fördern darf. Laut Europaabge­ordnetem Markus Ferber (CSU) hat die Kommission vor einigen Wochen überrasche­nd noch einmal Unterlagen nachgeford­ert. „Ich hoffe nun, dass es vor der Sommerpaus­e eine Entscheidu­ng gibt“, so Ferber gegenüber unserer Zeitung. Seit Ende 2016 warten die Verantwort­lichen auf die Genehmigun­g aus Brüssel. Ohne die 12,2 Millionen Euro des Freistaats ist der 17,7 Millionen Euro teure AirportAus­bau nicht zu stemmen. (raf)

 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany