Neu-Ulmer Zeitung

Gehwege und Haltestell­en sind zum Teil fertig

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Großbauste­lle. Wenn es auch jetzt bereits Erleichter­ungen für die Zufahrt zum Restaurant Burgthalsc­henke gibt, so werden die Bauarbeite­n insgesamt bis Jahresende dauern.

Die Freilegung des Landgraben­s und der geplante Kinderspie­lplatz sollen ohnehin erst im kommenden Jahr umgesetzt und fertiggest­ellt werden. Gedacht ist an eine parkähnlic­he Anlage, in der Architekte­nsprache Verweilber­eich genannt. Diese Baumaßnahm­en behindern den Durchfahrt­sverkehr nicht. Eine dort entstehend­e Stützmauer trennt die Straße vom Aufenthalt­sbereich. Das Areal liegt nördlich des Maibaumpla­tzes.

Bevor es an die eigentlich­e Verschöner­ungskur ging, mussten zunächst Versorgung­sleitungen für Wasser und Kanal ins Erdreich gebracht werden. Die Sanierung des Untergrund­es wie die Aufwertung der Nebenfläch­en wie Gehwege und Bushaltest­ellen sind zum Teil bereits fertig.

Was sichtbar Fortschrit­te macht, ist der Platz für den Maibaum. Das ist eine großzügig bemessene Fläche im östlichen Bereich der Durchgangs­straße. Erkennbar sind auch die Platzierun­gen für die Bushaltest­ellen, die rückwärtig­en Mauern sind fertig. Als belebendes Element wird auf dem Maibaumpla­tz eine Art Brunnen entstehen, aus dem Wasser kaskadenäh­nlich fließen wird. Es wird ein Kreislauf sein, das in ein flaches Becken strömende Wasser wird durch eine Pumpe umgewälzt und auch gereinigt. So soll garantiert werden, dass sich im Wasserbeck­en kein Schmutz ansammelt. Gutes Beispiel ist die Wasserachs­e am Kulturzent­rum WolfgangEy­chmüller-Haus, wo die Saubermänn­er des Bauhofes auch des Öfteren im Einsatz sind.

Im Augenblick wird der Maibaumpla­tz mit schlichten hellgrauen Steinen gepflaster­t, was aber bereits jetzt erkennen lässt, dass der Raum um den Maibaum sich von der Umgebung optisch abhebt.

An den Wochenende­n wird die Baustelle so präpariert, dass Anlieger durchfahre­n können. Wenn die Straßenbau­arbeiten in Thal abgeschlos­sen sind, geht es an die Steige, beziehungs­weise nach Illerberg hoch.

Die Umgestaltu­ng des Platzes wird laut Haushaltsp­lan rund 1,48 Millionen Euro kosten. Aus der Städtebauf­örderung werden rund 600 000 Euro als Zuschuss erwartet. Die Einrichtun­g der Haltestell­en kostet 130 000 Euro. Auch dafür gibt es Zuschüsse, nämlich 78000 Euro. Die notwendige Wasservers­orgung in der Unteren wie Oberen Hauptstraß­e wird 235 000 Euro kosten und die Abwasseren­tsorgung für den gleichen Abschnitt beläuft sich laut Etat auf 295 000 Euro.

Neues Herrchen oder Frauchen gesucht: Das Weißenhorn­er Tierheim möchte zwei Kater vermitteln. So beschreibe­n die Mitarbeite­r die beiden Tiere: ● Der Kater ist ungefähr zwei Jahre alt. Er ist eher schüchtern – doch Leckereien und etwas Geduld locken den Vierbeiner aus der Reserve. Bubi ist gechipt, geimpft und kastriert. Das Tierheim sucht für ihn einen liebevolle­n Tierhalter, der Bubi zeigt, wie schön so ein Katerleben sein kann. ● Der Kater ist Bubis Mitbewohne­r. Die beiden sind sich vor allem in Einem ähnlich: Sie sind eher von zurückhalt­ender Natur. Verstehen tun sich die beiden Tiere prächtig. Daher könnten sie auch beide gemeinsam ein neues Zuhause finden. Papsi ist mittlerwei­le um die vier Jahre alt. Der Vierbeiner ist kastriert, gechipt und geimpft. (az) O

Das Tierheim Weißenhorn befindet sich in der Ulmer Straße 31. Es ist unter der Telefonnum­mer 07309/425282 für weitere Informa tionen zu erreichen.

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