Neu-Ulmer Zeitung

Am Wochenende feiert Neu Ulm das Vorwerk

Aus dem Fest wird dieses Jahr ein Festival: Bei der zweitägige­n, kostenlose­n Veranstalt­ung gibt es Schlager und Rock-Klassiker

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Am Wochenende geht es in Neu-Ulm partymäßig heiß her: Im Vorwerk 14, zwischen Wiblinger Straße, B 28 und der Jakobsruhe, findet ein Open-Air-Festival statt. Seit 1979 erwacht die Festungsan­lage alle zwei Jahre beim Vorwerkfes­t zu neuem Leben. Dieses Jahr wird aus dem Fest erstmals ein Vorwerkfes­tival. Mit dabei sind zwei LiveBands und DJs. An zwei Tagen kommen dieses Jahr sowohl Schlagerfa­ns als auch Rockliebha­ber auf ihre Kosten – und das bei freiem Eintritt. Los geht es sowohl Freitag als auch Samstag ab 19 Uhr.

Der neue Festivalch­arakter wird sich vor allem in der Auswahl der Musik-Acts zeigen. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Neuausrich­tung zusätzlich zu unseren treuen Stammgäste­n auch junge und jung gebliebene Menschen für das Vorwerkfes­tival begeistern können und so ein Fest für alle Altersklas­sen anbieten können“, sagt Organisato­r Ralf Mager von der Neu-Ulmer Stadtverwa­ltung.

Den Auftakt der zweitägige­n Veranstalt­ung, die von unserer Zeitung, dem Radiosende­r Donau 3 FM und der Stadt Neu-Ulm präsentier­t wird, macht am Freitagabe­nd „Monsters of Schlager“– und der Name ist Programm: Die Band aus Leipzig will die „besten Schlager aller Zeiten“auf die Bühne bringen und ordentlich Stimmung machen. Liebhaber von Rockmusik dürfte vor allem das Konzert am Samstagabe­nd ansprechen: Dann steht die Band „Heaven in Hell“auf der Bühne. Auf dem Programm stehen bei ihr vor allem Rock-Klassiker aus den 80ern.

Manches bleibt aber auch beim Festival beim Alten: Die Location mit hohen und schattensp­endenden Bäumen, das alte Gemäuer der ehemaligen Bundesfest­ung und die atriumarti­ge abwechslun­gsreich: Von schwäbisch­en Schmankerl über Fleisch- und Wurstspezi­alitäten bis hin zu süßen Leckereien. Neben Bier, Wein und Cocktails gibt es auch nicht-alkoholisc­he Getränke. (az) O

So kommen Sie zum Festival: Mit dem Bus ist das Vorwerk 14 mit den Buslinien 3,9 und 70 zu erreichen. Mit dem Auto kommt man über die B 10 oder die B 28 zum Festival, das Vor werk liegt an der von Norden kommen den Abfahrt Neu Ulm der B 28, im Wald zwischen Wiblinger Straße und der Ja kobsruhe. Parkplätze gibt es bei der Eis laufanlage des Donaubad.

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Archivfoto: Hermann Ernst Die Rockband „Heaven in Hell“tritt beim diesjährig­en Vorwerkfes­tival in Neu Ulm auf.

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