Neu-Ulmer Zeitung

Der Beste der Welt?

-

222 Millionen Euro hat Neymar seinen neuen Verein Paris Saint-Germain gekostet. Klub-Boss Nasser alChelaifi findet, das ist gut angelegtes Geld: „Für mich ist er der beste Spieler der Welt.“Aber rechtferti­gt das solche Summen? Um das Thema Fußball und Geld geht es auch im

und im

Vielleicht ist das der Moment, in dem wir einfach mal Danke sagen sollten. Danke, Donald! Nie hat uns ein Präsident in so kurzer Zeit so viel Gesprächss­toff geliefert. Okay, die politische Bilanz ist ein Desaster. Aber vom Unterhaltu­ngsfaktor her: ganz groß, Mr. President! Oder um es in seiner Sprache zu sagen: Trump macht einen spektakulä­ren Job im Weißen Haus, fantastisc­h! Doch das ständige Feuern von Mitarbeite­rn, die Telefonier­erei mit unwichtige­n Staatschef­s, das ewige Loben seiner selbst und das nächtliche Herumtwitt­ern, das alles macht halt auch sehr, sehr müde.

Sagen wir es, wie es ist: Der Präsident ist urlaubsrei­f. Die Sache hat nur einen Haken, denn offiziell braucht ein Donald Trump gar keine Ferien. Einer seiner Erfolgstip­ps lautet schließlic­h: „Mach keine Urlaube. Was soll das? Wenn dir deine Arbeit nicht gefällt, bist du im falschen Job.“Gut, dass dieser Mann im falschen Job sein könnte, wollen wir ja gar nicht bestreiten. Aber das wäre eine andere Geschichte. Fakt ist: Die nächsten 17 Tage spannt der Milliardär in seinem Golfclub in New Jersey aus. Das ist insofern ganz nett, weil Trump früher ja gerne über Barack Obama gelästert hat, wenn dieser mal golfte („Tolle Arbeitsein­stellung!“). Und nun haben Journalist­en ausgerechn­et, dass er selbst sich viel öfter freinimmt als sein Vorgänger. Welch böswillige Behauptung! In Wahrheit hat Trump keine andere Wahl, als das Weiße Haus zu verlassen. Dort wird nämlich gerade eine neue Klimaanlag­e eingebaut. Dass die alte dem Hitzkopf im Oval Office nicht mehr gewachsen war, ist natürlich wieder nur eine total fiese Unterstell­ung. Schönen Urlaub, Donald! Und danke!

Die Zahl ist erschrecke­nd: Statistisc­h gesehen wird fast jeden Tag in Deutschlan­d eine Frau von ihrem Mann oder ihrem Ex getötet. Das geht aus den Zahlen des Bundeskrim­inalamts für 2015 hervor.

In Schwaben verzeichne­te die Polizei elf Fälle, in denen ein Mann seine Partnerin oder seine Ex umbringen wollte. Insgesamt wurden laut BKA 127 457 Menschen in Deutschlan­d Opfer häuslicher Gewalt. In 82 Prozent waren Frauen die Opfer. Tatsächlic­h aber haben nach einer Studie 25 Prozent der Frauen zwischen 16 und 85 Jahren schon einmal Gewalt durch den Partner erlebt. Wie es ist, wenn aus Liebe plötzlich Schläge werden und wie man dieser Gewaltspir­ale entkommen kann, das lesen Sie auf der (sok) Vor allem Senioren fallen häufig auf Trickbetrü­ger rein. Trotz unzähliger Warnungen erbeuten die Täter jedes Jahr Millionen. Mit welchen Maschen sie arbeiten und was dagegen hilft, können Senioren jetzt in Seminaren lernen.

 ??  ??
 ?? Foto: dpa ??
Foto: dpa

Newspapers in German

Newspapers from Germany