Vor allem in den großen Städten wird es eng
für solche Sozialwohnungen, barrierefreie Anpassungen für Behinderte und den Erwerb von Immobilien in diesem Jahr verdoppelt wurden, zeige, „dass der Wohnungspakt Bayern seine Wirkung im Regierungsbezirk Schwaben voll entfaltet“, sagt Karl-Heinz Meyer, Sprecher des Bezirks Schwaben.
Der Wohnungspakt soll die Kommunen entlasten, indem bis 2019 bis zu 28 000 neue staatliche oder staatlich geförderte Mietwohnungen entstehen. Ein Jahr nach der Einführung sind nach Angaben des Sozialministeriums aber erst 183 neue staatliche Wohnungen entstanden. Damit haben 150 Familien ein neues Zuhause gefunden, wie Sozialministerin Müller gestern bestätigte. Insgesamt sollen bis zu 3600 Menschen in staatlichen Mietwohnungen untergebracht werden.
Doch dem Mieterbund genügt das nicht. Gerade in Ballungszentren wie München, Augsburg oder Ingolstadt sei der Druck für Geringverdiener sehr hoch, gibt Geschäftsführerin Schmid-Balzert zu bedenken. Das zusätzliche Geld für die Wohnraumförderung kommt im Übrigen vor allem vom Bund. Der Freistaat hat seine eigenen Mittel laut Mieterbund fast halbiert. Schmid-Balzert hält das für ein „fatales Signal“.
Bei einem Aufmarsch rechtsextremer Gruppen in den USA ist eine 32-Jährige getötet worden. 19 Menschen wurden außerdem verletzt, als ein Autofahrer im Bundesstaat Virginia in eine Gruppe von Gegendemonstranten raste. Heftige Kritik – auch von Republikanern – gab es an Donald Trump, der eine klare Schuldzuweisung an die Rechtsextremen vermied.
Zu der Demonstration hatten Gruppierungen vom extrem rechten Rand aufgerufen – unter ihnen der Ku-Klux-Klan und die Alt-RightBewegung. Manche Teilnehmer gaben sich auf Mützen oder T-Shirts als Trump-Anhänger zu erkennen. Einige erhoben die Hand zum Hitler-Gruß. Viele führten Flaggen der früheren Südstaaten-Konföderation mit sich, die liberale US-Bürger als Symbol des Rassismus betrachten.
Trump verurteilte den „ungeheuerlichen Ausbruch von Hass, Fanatismus und Gewalt auf vielen