Neu-Ulmer Zeitung

Auch Kürbis und Rote Beete eignen sich für den Teig

-

man die restlichen Grundzutat­en aus ihrem anfangs genannten Rezept zum Kürbispüre­e und formt die Nocken.

Wer es gerne grün auf dem Teller hat, gibt pürierten Spinat, frische Kräuter oder Brennnesse­l in den Gnocchi-Teig. „Da in diesen Zutaten viel Wasser enthalten ist, muss man allerdings zusätzlich etwas Mehl dazugeben, da der Teig sonst zu klebrig wird“, rät Schumacher. Auch Rote Bete verleiht den Gnocchi eine ganz besondere Farbe und einen frisch-süßlichen Geschmack. Für dieses Rezept ersetzt man einen Teil der Kartoffeln durch pürierte Rote Bete im Verhältnis zwei zu eins. „Es bietet sich an, gekochte eingeschwe­ißte Rote Bete aus dem Kühlregal im Supermarkt zu nehmen“, sagt Schinharl. Die restlichen Zutaten bleiben gleich. Allerdings muss man auch bei dieser Variante mehr Mehl nehmen, da Rote Bete viel Flüssigkei­t abgibt.

Und sogar süß schmecken die Kartoffeln­ocken. Für ein schokoladi­ges Dessert gibt man zum Kartoffelt­eig-Rezept ein paar Löffel Kakaopulve­r und etwas Zucker. Dazu passt eine warme Vanillesoß­e. Ebenso empfiehlt Schumacher eine Zimt-Zucker-Variante. Dazu schwenkt man die fertig gekochten Gnocchi in einer Pfanne mit etwas Butter, bis sie goldgelb angebraten sind, und streut etwas Zimt und Zucker darüber. Dazu passt sehr gut Apfelmus.

 ?? Fotos: Eising, AT Verlag, dpa; Katrin Stöttinger, dpa ?? Gnocchi kann man aus gepressten Kartoffeln (links) oder auch aus Quark gefärbt mit Kurkuma machen (rechts).
Fotos: Eising, AT Verlag, dpa; Katrin Stöttinger, dpa Gnocchi kann man aus gepressten Kartoffeln (links) oder auch aus Quark gefärbt mit Kurkuma machen (rechts).

Newspapers in German

Newspapers from Germany