Auch Kürbis und Rote Beete eignen sich für den Teig
man die restlichen Grundzutaten aus ihrem anfangs genannten Rezept zum Kürbispüree und formt die Nocken.
Wer es gerne grün auf dem Teller hat, gibt pürierten Spinat, frische Kräuter oder Brennnessel in den Gnocchi-Teig. „Da in diesen Zutaten viel Wasser enthalten ist, muss man allerdings zusätzlich etwas Mehl dazugeben, da der Teig sonst zu klebrig wird“, rät Schumacher. Auch Rote Bete verleiht den Gnocchi eine ganz besondere Farbe und einen frisch-süßlichen Geschmack. Für dieses Rezept ersetzt man einen Teil der Kartoffeln durch pürierte Rote Bete im Verhältnis zwei zu eins. „Es bietet sich an, gekochte eingeschweißte Rote Bete aus dem Kühlregal im Supermarkt zu nehmen“, sagt Schinharl. Die restlichen Zutaten bleiben gleich. Allerdings muss man auch bei dieser Variante mehr Mehl nehmen, da Rote Bete viel Flüssigkeit abgibt.
Und sogar süß schmecken die Kartoffelnocken. Für ein schokoladiges Dessert gibt man zum Kartoffelteig-Rezept ein paar Löffel Kakaopulver und etwas Zucker. Dazu passt eine warme Vanillesoße. Ebenso empfiehlt Schumacher eine Zimt-Zucker-Variante. Dazu schwenkt man die fertig gekochten Gnocchi in einer Pfanne mit etwas Butter, bis sie goldgelb angebraten sind, und streut etwas Zimt und Zucker darüber. Dazu passt sehr gut Apfelmus.