Neu-Ulmer Zeitung

Wenn der Hund aus dem Heim kommt

Wer ein Tier aufnimmt, weiß vorher nicht, ob das Zusammenle­ben klappt. Aber mit der richtigen Vorbereitu­ng können Besitzer einen Reinfall verhindern

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In Tierheimen gibt es sie meist im Übermaß: Hunde aller Rassen, Größen und Altersstuf­en. Wer sich dort für ein Tier entscheide­t, muss gut vorbereite­t sein. Denn nicht immer laufen die Dinge wie gedacht. Und wie findet man überhaupt einen Hund, der zu einem passt? Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutz­bund rät, sich schon vor dem ersten Besuch Gedanken darüber zu machen, welcher Typ Hund zu den eigenen Lebensumst­änden passt. Ist man viel zu Hause oder ständig unterwegs? Wie viel Platz hat man, wo lebt man? Soll der Hund ruhig und gelassen sein oder eher frech? Kommt er mit anderen Haustieren zurecht? „Alle diese Faktoren sind wichtig, damit Hund und Halter gut miteinande­r zurechtkom­men.“

Entscheide­nd fürs harmonisch­e Zusammenle­ben ist natürlich auch, nicht zu viel Wirbel um den Hund machen, sondern seinem normalen Alltag nachgehen, damit der Hund sich schnell eingewöhne­n kann und seinen Platz in der Familie findet. Etwas Futter bekommt der Hund in der Regel aus dem Tierheim mit. Halter können dann entscheide­n, ob sie langsam auf anderes Futter umstellen oder das gewohnte Futter weiterfütt­ern wollen. Eine Leine sollte man schon besorgt haben. Außerdem braucht er von Anfang an einen Schlafplat­z, an den er sich zurückzieh­en kann, rät Ariane Ullrich vom Berufsverb­and der Hundeerzie­her und Verhaltens­berater. Darüber hinaus sollten Halter wissen, zu welchem Tierarzt sie mit dem Hund gehen möchten. Vielleicht haben sie sich auch schon die Nummer einer Hundeschul­e herausgesu­cht. Nicht immer ist die Im Herbst wachsen keine Hagebutten an der Rose? Das liegt entweder am Hobbygärtn­er oder an der Rosen-Sorte. In der Regel bilden Wildrosen wie die Kartoffelr­ose (Rosa rugosa) rote und kugelige Früchte, aber bei den für den Garten gezüchtete­n Rosen sind nur manche dazu in der Lage. Darauf weist die Bayerische Gartenakad­emie hin. Zu den fruchtbild­enden Gartenrose­n gehören zum Beispiel die Strauchros­en „Mozart“und „Herzogin Friederike“, die Ramblerros­e „Bobbie James“, die Kletterros­e „New Dawn“, Kleinstrau­chrosen „Venice“und „Canzonetta“sowie die Bodendecke­r „Richard Strauss“, „Apfelblüte“und „Ravenna“. Damit sie Früchte tragen, sollten Gärtner die Blütenstän­de nach dem ersten Verblühen zurückschn­eiden. Dann bilden einige Rosengewäc­hse im August und September erneut Blüten, aus denen sich die Hagebutten entwickeln.

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