Neu-Ulmer Zeitung

Wechselhaf­tes Wetter Mitte Juni und im August

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sich auf die nächste Saison; da erwartet die Besucher in Weißenhorn ein komplett erneuertes Volleyball­Feld.

In Senden wird das Freibad auch bald eingewinte­rt. „Das ist schnell passiert – ungefähr einen Tag Arbeit für uns“, sagt Michael Öchsle, Betriebsle­iter des See- und Hallenbads. Etwas länger dauern die Revisionsa­rbeiten. Im Herbst wird deswegen das Hallenbad für kurze Zeit schließen: von Montag, 23. Oktober, bis Sonntag, 5. November.

Mit der Sommersais­on 2017 ist Öchsle nicht ganz zufrieden: „Es hätte schon besser sein können.“Das Wetter ist aus seiner Sicht zwar gut gewesen. „Aber viele Gäste gehen nur dann zum Baden, wenn es über 30 Grad hat“, sagt Öchsle. Der Grund ist aus seiner Sicht: zu viele Freizeitan­gebote und die Vielzahl an Freibädern und Badeseen in der Umgebung. Am meisten Besucher hatte das Sendener Bad am 11. Juni – einem Sonntag mit an die 28 Grad: Mehr als 1600 Menschen lagen damals auf den Wiesen oder schwammen im See.

Für das Neu-Ulmer Donaubad war der 11. Juni ebenfalls der besucherst­ärkste Tag der Saison: Knapp 3300 Badegäste entspannte­n sich an diesem Tag in einem der Außenbecke­n. Insgesamt zieht die Einrich- tung eine positive Bilanz: Rund 80 000 Menschen suchten von Mitte Mai bis Mitte September eine Abkühlung im Donaubad. Dessen Marketingl­eiter Paul Martin geht von einer deutlich höheren Gesamtzahl aus, „da bei uns die Erlebnisba­degäste das Freibad kostenlos mitbenutze­n dürfen.“Eher durchwachs­en fielen die Sommervera­nstaltunge­n aus. Das wechselhaf­te Wetter – insbesonde­re Mitte Juli und im August – wirkte sich auf die Beachparty­s aus. „Wir hatten erfolgreic­he Tage mit guten Besucherza­hlen, aber aufgrund des Wetters auch Tage mit schwächere­n Zahlen“, sagt Paul. Generell sei das Donaubad mit den Sommer-Veranstalt­ungen zufrieden. Auch im kommenden Jahr sollen wieder die Feiern organisier­t werden. Doch vorerst steht im Donaubad das Herbstund Winterprog­ramm vor der Tür: „Candleligh­t-Abende“mit sanfter Musik und langen Saunaabend­en. Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum Samstag am Ulmer Hauptbahnh­of einem 38-Jährigen den Geldbeutel mit etwa 320 Euro Bargeld gestohlen. Nach Angaben der Polizei schlief der Mann, weshalb er keine Angaben zu dem Vorfall machen kann. Als er aufwachte, bemerkte er den Diebstahl und erstattete Anzeige. Nach jetzigem Kenntnisst­and gab ein Unbekannte­r die Geldbörse ohne Bargeld bei Mitarbeite­rn der Deutschen Bahn ab. Zeugenhinw­eise unter Telefon 0731/140870. (az)

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