Was den den Näg
Bei der Diskussion im Günzburger auch unangenehmen Fragen der M
Wenn es den Grünen gelingen sollte, am kommenden Sonntag einen ähnlichen prozentualen Anteil an Wählern zu mobilisieren wie am Dienstagabend im Saal des Günzburger Forums, dann muss ihnen vor der Bundestagswahl nicht bange sein. Offenbar war die Grüne Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz in ihrer Argumentation so überzeugend, dass es ihr gelang, in der Abstimmung über die Kandidaten auf dem Podium die Mehrheit der Stimmen auf sich zu vereinen. Man darf allerdings davon ausgehen, dass das Ergebnis nicht repräsentativ ist. Unklar ist, wie repräsentativ die Anwesenheit vieler junger Menschen im Forum für die Wahlbeteiligung dieser Gruppe ist. Kritisch waren auch die Fragen der Zuschauer. So wollte ein Familienvater von Georg Nüßlein (CSU) wissen, was er von den familienpolitischen Versprechungen auf den Wahlplakaten halten solle. „Sie fordern ,Kindergeld rauf’. Seit Sie im Bundestag sitzen, wurde das K dergeld um 38 Euro erhöht, im gl chen Zeitraum haben Sie sich Diäten um knapp 1400 Euro höht.“Nüßlein sprach von der O entierung der Diäten an der Loh entwicklung tarifgebundener G hälter und schwenkte dann von d sem Thema auf die von der CSU g planten Maßnahmen um und v sprach: „Wir werden das Kind geld erhöhen und führen ein Ba kindergeld ein.“Außerdem verw er auf das vom Freistaat zur Verf gung gestellte Betreuungsge „Wir nutzen die ausgeglichen Haushalte, um Familien zu f dern.“
Mit gewissem Zynismus geträn war die Frage eines anderen Z schauers an den FDP-Kandidat Richard Böhringer, worin der U terschied zwischen einer „Möve pickdemokratie“und einer „Stä deherrschaft“bestehe. „Da leb sie in einem anderen Zeitalter“, a wortete Böhringer, „was jetzt in d FDP passiert, hat nichts mehr da zu tun. Wir sind keine Klientelp tei“, versuchte sich Böhringer v dem Vorwurf zu distanzieren, d der Partei nach einer Großspen und der daraufhin erfolgten Steu