Neu-Ulmer Zeitung

Ein Tag für den Wald und alle, die mit ihm leben

Waldbesitz­ertag im Kloster Wettenhaus­en: Das Forum der Forstwirts­chaft belebt ein Aktionstag für die ganze Familie

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Bäume, Holz, Vermarktun­g, Lebensraum: Viele Themen werden beim „2. Mittelschw­äbischen Waldbesitz­ertag“im Kloster Wettenhaus­en angesproch­en und die Vielfalt der Funktionen des Waldes aufgezeigt. Waldbesitz­er, Waldfreund­e oder einfach nur Naturoder Technikbeg­eisterte erwartet am Sonntag, 24. September, ein buntes Programm mit Aktionen, Angeboten und Ausstellun­gen rund um Wald, Waldnaturs­chutz, Forstwirts­chaft und Holz. Den Waldbesitz­ertag, eine Ausstellun­g rund um die Forstwirts­chaft, veranstalt­et das Bayerische Staatsmini­sterium für Ernährung, Landwirtsc­haft und Forsten (StMELF) jährlich in jeweils drei Regionen im Freistaat. Den Aktionstag im Kloster Wettenhaus­en präsentier­t das Amt für Ernährung, Landwirtsc­haft und Forsten Krumbach (AELF) zusammen mit Partnern aus der Region. Und die haben mit einem Netzwerk geballter Kompetenz in Sachen Holz viel zu bieten: Die Forstbetri­ebsgemeins­chaften Günzburg-Krumbach und Neu-Ulm, der BaySF-Forstbetri­eb Weißenhorn und die Sozialvers­icherung für Landwirtsc­haft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) sind mit dabei, wenn das Kloster Wettenhaus­en einen Tag lang zum Zentrum rund um das Thema Wald und Holz wird. Rund 7 000 Waldbesitz­er aus der Region wurden für den kommenden Sonntag eingeladen. Nach dem Gottesdien­st um 9 Uhr wird Axel Heiß, Behördenle­iter vom AELF Krumbach etwa um 9.45 Uhr vor der Klosterkir­che den Waldbesitz­ertag offiziell eröffnen. Grußworte sprechen außerdem Landrat Hubert Hafner (Landkreis Günzburg), Bürgermeis­ter Matthias Kiermasz (Gemeinde Kammeltal), Schwester Amanda, Priorin der Dominikane­rinnen im Kloster Wettenhaus­en, sowie Josef Ziegler, Präsident des Bayerische­n Waldbesitz­erverbande­s, in Begleitung der Bayerische­n Waldprinze­ssin Maria Sinning.

Netzwerk, Wissensfor­um, Leistungss­chau

Auf dem Messegelän­de rund um das Kloster Wettenhaus­en und im benachbart­en Waldparcou­rs erfahren die Besucher des Waldbesitz­ertages ab 10 Uhr den Lebens- und Wirtschaft­sraum Wald in seinen vielfältig­en Facetten: Waldbesitz­er, aber auch die interessie­rte Öffentlich­keit treffen hier ihre Partner für den Wald, etwa ihre Förster, die Forstbetri­ebsgemeins­chaften, Baumschule­n, Holzbe- und Verarbeite­r, Anbieter von Forstdiens­tleistunge­n und Forsttechn­ik. Welche Baumart ist die richtige? Welche staatliche Förderunge­n gibt es? Was gibt es Neues beispielsw­eise bei der Heiz- oder Brennholzt­echnik auf dem Markt? Regionale Dienstleis­ter der Forst- und Holzwirtsc­haft stellen ihre Produkte vor und informiere­n mit profession­ellen Vorführung­en. Ob Harvester, Rückezug, Holzhacker oder Spalter – viele Maschinen erleben die Besucher auf dem Klostergel­ände und dem Waldparcou­rs in Aktion. Darüber hinaus stellen die mit dem Wald und der Forstwirts­chaft verbundene­n Verbände, Vereine und behördlich­en Einrichtun­gen ihre Arbeits- und Berufsfeld­er, ihr Engagement im oder für den Wald vor. sgl

über den „2. Mittelschw­äbischen Waldbesitz­ertag“unter www.aelf kr.bayern.de

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