Der Sommer war mies, der Herbst muss groß werden
als manche heutigen, hätten so einen Quatsch wie den Brexit nämlich nie mitgemacht: „Alles remainer.“Europäer eben.
Follett ist im übrigen Atheist, aber geht sehr gerne noch in die Kirche, auch wegen der Musik – „wenn sie gut ist“. Und damit wäre man, verrückte Sache, auch schon wieder bei Dan Brown, dessen Mutter nämlich Kirchenmusikerin war, sein Vater Mathematiker. „Symbols and codes“, was sollte der Mann schon anderes werden. Noch Fragen? Aber natürlich. Zum Beispiel, wann Robert Langdon in China ermitteln werde. Fragt die chinesische Journalistin. Und wann in Polen? Fragt der polnische Journalist. Und wann in Abu Dhabi? Fragt ... Irgendwann ist man dann in Rumänien und die Moderatorin muss mal eine Sache klarstellen: Jetzt seien erst mal Köln und der Dom dran!
Und damit zur Auflösung der Antwort auf alle Fragen. Die nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Oder zumindest die, die man auf der Buchmesse wirklich gerne vom Tisch hätte: Was ist das Geheimnis hinter einem Bestseller? Wäre dies nun ein Langdon-Roman, würde Dan Brown erschossen werden, noch bevor er die Antwort preisgibt. Brown aber überlebt, antwortet ähnlich, wie es einst der Computer bei Bestsellerautor Douglas Adams getan hat: „Die Antwort ist drei. Oder mehr ...“Das klingt gut, drei ist eine feine Sache, aber es handelt sich wohl doch um einen Code. Robert Langdon, übernehmen Sie! Zwei Tage bleiben in Frankfurt noch Zeit.