Neu-Ulmer Zeitung

Diese Friedhöfe zählen zu den berühmtest­en der Welt

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Manche Friedhöfe sind weltberühm­t und richtige Sehenswürd­igkeiten: ● Touristen aus der ganzen Welt trifft man etwa auf dem

Tausende Musikliebh­aber pil gern dorthin, um die Gräber von Ludwig van Beethoven, Johann Strauß, Udo Jürgens oder Falco zu besuchen. Die Anlage gehört mit 330 000 Grab stellen zu den größten Friedhöfen in Europa. Er wurde 1874 eröffnet und er streckt sich auf einer Fläche von 2,5 Quadratkil­ometern. ● Literaturf­reunde zieht es auf den Friedhof wo Oscar Wilde beerdigt wurde. Aber auch weltberühm­te Musiker wie Jim Morri son oder Édith Piaf liegen dort. Jährlich besuchen den Friedhof mehrere Mil lionen Touristen. In Paris gibt es noch einen zweiten bekannten Friedhof, den Dort kann man das Grabmal des deut schen Dichters Heinrich Heine oder das des französisc­hen Schriftste­llers Ale xandre Dumas besuchen. ● Im Jahr 1822 wurde der Friedhof

einge weiht. Besucher zieht es vor allem zum Mausoleum von Eva Perón. ● 1839 wurde der

in London eröffnet. Die meisten Besucher wollen zu „Charlie“– so nen nen sie in London Karl Marx, der dort begraben ist. ● Der sogenannte in der rumänische­n Stadt Sapânta ist sicher einer der buntesten der Welt. Die Grabstätte­n bestehen aus farbenfroh bemalten Kreuzen, auf denen oft auch witzige Sprüche oder Gedichte zu le sen sind. ● Der

ist ein magischer Ort – zumin dest für Fans von Harry Potter. Denn dessen Schöpferin J. K. Rowling ließ sich von den Namen der dort Beerdigten zu Charaktere­n ihrer Bücher inspirie ren. Und so befindet sich dort das Grab eines gewissen Thomas Riddell – den Potter Fans im Buch als Oberbösewi­cht Tom Riddle wiederfind­en. ● Eine grüne Oase ist der

der unter Denkmalsch­utz steht. Auf der riesengro ßen Parkanlage liegen so bekannte Persönlich­keiten wie Schriftste­ller Hans Christian Andersen, der Nobelpreis träger Niels Bohr oder der Philosoph Søren Kierkegaar­d. Ursprüngli­ch war er 1760 als Aushilfs Friedhof angelegt worden, weil für das arme Volk in nerstädtis­che Grabfläche­n uner schwinglic­h geworden waren. (sast)

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