Das größte Problem ist die Wohnungssuche
werden ohne ehrenamtliche Hilfe Opfer unseriöser Geschäftemacher, an die zum Teil auch Schmiergelder bezahlt werden müssen.“Teilweise würden „unzumutbare Wohnungen“an die Geflüchteten vermietet.
Auch bei der Arbeitssuche läuft viel über gute Beziehungen der Unterstützer, wie das Jobcenter NeuUlm weiß. Das konnte in den vergangenen 22 Monaten 333 Migranten einen vollwertigen Arbeitsplatz vermitteln.
Das wiederum ist in den Augen von Margarete Fischer eine gute Nachricht. Solche seien auch dringend notwendig, um die Helferinnen und Helfer zu motivieren, denn die klagen, dass die psychische Belastung der Ehrenamtlichen zugenommen habe. Deshalb wurde vonseiten des Landratsamts kürzlich ein Workshop zum Thema Frustration veranstaltet, bei dem sich die Helfer mit einer Psychologin aussprechen konnten.
„Es gibt noch unglaublich viel zu tun“, findet die Ehrenamtskoordinatorin, deren Stelle bis zum Ende des nächsten Jahres vorerst befristet ist. Sie hat mittlerweile viele Helferkreise besucht, manchen sogar drei bis viermal, und weiß nun: „Für die Ehrenamtlichen ist es eine Form von Wertschätzung, dass sich jemand um sie kümmert. Es habe sich schon manches entspannt. „Die Betreuung ist absolut notwendig.“ Auf der A 7 zwischen dem Kreuz Nersingen und dem Dreieck Hittistetten hat sich am späten Dienstagabend ein Unfall ereignet. Gegen 23.30 Uhr war ein 29-Jähriger mit seinem Sportwagen auf regennasser Fahrbahn unterwegs. Infolge von Aquaplaning und weil er laut Polizei zu schnell war, kam er mit seinem Auto von der Straße ab. Der Sportwagen prallte gegen einen Baum und überschlug sich auf dem Parkplatz Buchwald-West bei Reutti. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 120000 Euro. (az)