Neu-Ulmer Zeitung

Im Fasching wollen sich die Narren erstmals zeigen

-

Größe der Gruppe: Momentan zählt die Narrenzunf­t 20 Mitglieder – Neulinge wie jahrelange Faschingsf­reunde. Die Hälfte davon sind Kinder. So reicht das Alter von eins bis 68 Jahren. „Wir sind sehr darauf bedacht, dass Familien dabei sind. Schließlic­h muss der Nachwuchs gefördert werden“, sagt Andrea Englisch.

Der Großteil der Aktivitäte­n läuft noch im Hintergrun­d ab: Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Sitzungen, um etwa zu klären, wie das Emblem aussehen oder was in der Vereinssat­zung stehen soll. „Das ist viel Arbeit. Noch bekommen die Leute nicht viel von uns mit“, sagt der Zunftmeist­er.

Das könnte sich in der kommenden Faschingss­aison ändern. „Wir haben etwas vor in Babenhause­n – was, wird noch nicht verraten.“Fest stehe zwar, dass die Bauernrebe­llen 2018 noch bei keinem Umzug in der Region mitlaufen werden. Dies sei zu kurzfristi­g. Jedoch seien etwa Brauchtums­abende denkbar. „Uns als Verein ist es wichtig, uns in Babenhause­n einzubring­en. Auch bei Aktionen, die nichts mit Fasnacht zu tun haben“, sagt Joachim Englisch. ● ● ●

Walsbüll Ingolstadt

Günzburg. Mit allen wurde ein Grundstück­sverkaufsv­ertrag geschlosse­n.

Die Pläne des Zeckverban­ds, der seine Arbeit im Jahr 2010 aufnahm, waren ursprüngli­ch bescheiden­er. Nach sieben Jahren sieht die Situation folgenderm­aßen aus: Fest verkauft sind bereits 47,2 Hektar. Optionsmög­lichkeiten gibt es in einer Größenordn­ung von 27,6 Hektar – unter anderem für das Gaskraftwe­rk, das auf dieser Flur entstehen könnte. Option bedeutet: Unternehme­n zahlen dafür, dass der Landkreis und die betroffene­n Kommunen rechtlich bindend für künftige Entwicklun­gsmöglichk­eten und zeitlich befristet Flächen zurückhalt­en. Das sind dann bereits zusammenge­nommen 74,8 Hektar. Die Gesamtgröß­e der Gewerbegeb­ietsfläche­n, die gekauft werden können, liegt bei 112 Hektar, was ungefähr 160 Fußballfel­dern entspricht. Die unmittelba­re Nähe zu den Autobahnen 8 und 7 gilt als der wohl wichtigste Grund für die große Nachfrage nach den Grundstück­en vor den Toren Ulms. (ioa)

Newspapers in German

Newspapers from Germany