Die Stadträte wollen sich vor Ort ein Bild machen
Herbert Richter (SPD) schlug vor, alternativ das Wort „Modulbau“zu verwenden.
Ernst-Peter Keller (CSU), der als kommissarischer Stiftungsdirektor der Kreisspitalstiftung schon Erfahrungen mit provisorischen Gebäuden gemacht hat, sagte: „Sie bekommen inzwischen komplette Kliniken in Modulbau.“Von außen lasse sich das kaum von einem massiven Gebäude unterscheiden. „Wir müssen uns vielleicht mit dem Gedanken befassen, dass so etwas auch eine längerfristige Lösung sein kann“, fügte Keller hinzu und bat die Mitarbeiter der Verwaltung, nicht nur Miet-, sondern auch Kaufangebote von Herstellern einzuholen.
Unabhängig davon, ob die Lösung nun „Container“oder „Modulbau“heißt: Auf Vorschlag des Bürgermeisters will der Stadtrat der Offenen Ganztagsschule demnächst einen Besuch abstatten. Bürgermeister Wolfgang Fendt will dem Weißenhorner Stadtrat eine Resolution zur Abschaffung der Straßenausbaubeitrags-Satzung vorschlagen. Diese soll dem Bayerischen Landtag vorgelegt werden. Das teilte Fendt am Mittwochabend vor dem Vortrag von Gerhard Wiens mit. Davon abgesehen kann sich der Rathauschef einen Bürgerentscheid vorstellen zu der Frage, ob die Stadt wiederkehrende Beiträge einführen soll. (jsn) Die Stadtverwaltung will einen Bebauungsplan für das Gebiet „Nord II“nördlich des Spitalwegs aufstellen. Dort soll bezahlbarer Wohnraum entstehen. Am Montag, 4. Dezember, berät der Bauausschuss darüber. Zudem stehen einige private Bauanträge auf der Tagesordnung. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr. (az)