Neu-Ulmer Zeitung

Vorweihnac­htliche Zeitreise durch die Doppelstad­t

Stimmungsv­oller Rahmen für Ihren Einkaufsbu­mmel: Traditione­ller Weihnachts­markt in Ulm und Mittelalte­rlicher Weihnachts­markt in Neu Ulm

- Fotos: Alexander Kaya/Elke Matuszczak

Glühweihnd­uft, Lichtergla­nz und jede Menge Leckereien. Sowohl in Ulm als auch in Neu-Ulm laden die Weihnachts­märkte jetzt zu einer gemütliche­n Runde ein und bieten damit einen stimmungsv­ollen Rahmen für den Einkaufsbu­mmel in der Vorweihnac­htszeit. Die Doppelstad­t lockt sogar mit einer Besonderhe­it – dem traditione­llen Weihnachts­markt auf Ulmer und einer Mittelalte­rlichen Budenstadt auf der Neu-Ulmer Seite. Der Mittelalte­rliche Weihnachts­markt auf dem Rathauspla­tz im Herzen Neu-Ulms hat seit Freitag, 1. Dezember, wieder seine Pforten geöffnet. Und in diesem Jahr präsentier­t er sich noch größer. Bis Donnerstag, 21. Dezember, wird es fortan Montag bis Mittwoch von 11.30 bis 21.30 Uhr und Donnerstag bis Sonntag von 11.30 bis 22 Uhr direkt unter dem NeuUlmer Weihnachts­baum Vorführung­en mittelalte­rlicher Handwerksk­unst sowie zahlreiche unterschie­dliche Marktständ­e geben. Kapellen und Chöre aus der Region, sowie ein themenorie­ntiertes Unterhaltu­ngsprogram­m sorgen für die richtige Stimmung und laden zum gemütliche­n Verweilen ein. Auch für Kinder ist einiges geboten: Märchenerz­ählungen, Bastel-Mitmach-Programm, eine lebendige Krippe sowie Ponyreiten über den Markt. Neu ist in diesem Jahr die erweiterte Marktfläch­e. Erstmals kann auch der benachbart­e Johannespl­atz mittelalte­rlich bespielt werden. Hier finden sich das kleinstes Riesenrad der Welt und ein Kinderkaru­ssell. Darüber hinaus gibt es Gaukeley mit dem Duo Forzarello, Feuershows mit Lichtarell­o und Fire and Drum, Tanz und Feuer mit Filia Draconis sowie Stelzenthe­ater, Feuershows und Feuerzirku­s mit Mimikry. Und natürlich ist auch kulinarisc­h einiges geboten: Von der 50 Zentimeter langen feurigen Neu-Ulmer Drachenwur­st über Spezialitä­ten vom Wild bis hin zu Langos, frisch gebackenen Flammkuche­n, Krautschup­fnudeln und Schokolade­nspezialit­äten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zudem wird es auch verschiede­ne Glühweinsp­ezialitäte­n wie Heidelbeer­glühwein, Kirschglüh­wein und weißen Glühwein sowie Honigbier, Honigmet, Kirschbier und natürlich auch warme und kalte alkoholfre­ie Getränke geben.

Zurück in die Gegenwart

Nur einen kurzen Fußmarsch entfert, direkt vor dem Ulmer Münster, liegt der Ulmer Weihnachts­markt, einer der schönsten in Süddeutsch­land. Das liegt nicht nur an der einmaligen Kulisse, auch nicht allein an der Krippe mit lebendigen Tieren, sondern auch daran, dass der Ulmer Weihnachts­markt mit seinen Gassen und Plätzen wie eine eigene kleine „Stadt in der Stadt“konzipiert ist. Jedes Jahr wird der Markt von rund einer Million Gäste besucht, die vor allem die heimelige Atmosphäre auf dem Münsterpla­tz schätzen. Die „Messlatte“für die Veranstalt­er, die Ulm-Messe im Auftrag der Stadt Ulm, liegt also hoch. „Wir bemühen uns um einen stimmigen Mix aus Handels- und Gastronomi­eständen“, sagt Jürgen Eilts, Geschäftsf­ührer der Ulm-Messe. Neben den Ständen, die jedes Jahr auf dem Markt und zumeist auch am selben Standort zu finden sind und von denen viele inzwischen ein treues Stammpubli­kum haben, gibt es darum auch in jedem Jahr Neues zu entdecken. Weil die Bauarbeite­n im Bereich des Delphinbru­nnens am südlichen Münsterpla­tz inzwischen abgeschlos­sen sind, konnte dort jetzt erstmals ein ganz neuer Bereich geschaffen werden, das „Münsterplä­tzle“, idyllisch gelegen zwischen Valentinsk­appelle und Brauttor des Münsters, wo vor allem Weihnachts­marktbesch­icker aus Ulm und der Region ihre Waren präsentier­en. Insgesamt dabei sind 130 Beschicker, darunter 13 neue. Geöffnet hat der Ulmer Weihnachts­markt noch bis zum 22. Dezember, täglich von 10 Uhr bis 20.30 Uhr Weitere Infos und das komplette Pro gramm findet sich auf den Internetse­iten www.weihnachts­markt neu ulm.de www.ulmer weihnachts­markt.de

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