Sportprogramm
FV Illertissen – TSV 1860 Rosenheim (Sa. 14 Uhr). Würzburger Ki ckers – FV Illertissen (Sa. 14 Uhr). Kickers Offen bach – SSV Ulm 1846 Fußball (Sa. 14 Uhr). TSGV Wald stetten – TSV Blaustein (Sa. 14 Uhr). Hoffenheim II – SSV Ulm 1846 Fußball (Sa. 15.30 Uhr).
Die Verantwortlichen des KSV Unterelchingen gehen motiviert in den heutigen Spitzenkampf der Ringer-Landesklasse in heimischer Halle gegen den VfL Obereisesheim (20 Uhr). Der KSV liegt ungeschlagen mit 29:1 Punkten vor dem Gegner (25:5) auf Rang eins und wenn er den Kampf gegen Obereisesheim gewinnt, ist dem ehemaligen Oberligisten die Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga nicht mehr zu nehmen.
Und so sagt Dieter Folz, der zusammen mit Oguz Özdemir das Unterelchinger Team trainiert: „Im Hinkampf haben wir ein Unentschieden erreicht und den bisher einzigen Punkt in dieser Saison abgegeben. Im Heimkampf gehen wir nun voll auf Sieg.“Aber selbst im Falle einer Niederlage hätte der KSV noch zwei Punkte Vorsprung und weiterhin gute Aussichten auf den Titel.
Der Absturz in die Landesklasse hatte unter anderem dazu geführt, dass mit Joshua Übelhör und Marko Filipovic zwei langjährige Leistungsträger den Verein verließen und in Fellbach anheuerten. Trotzdem zeigten die Unterelchinger mit ihrer jungen Mannschaft in dieser Runde lauter starke Kämpfe und streben nun den Aufstieg an. Die Voraussetzungen für den Kampf gegen Obereisesheim sind gut, wie Dieter Folz berichtet: „Alle unsere Ringer waren diese Woche gesund, wir können bestimmt in bester Aufstellung antreten.“
Sieht man vom Afghanen Suleiman Noori, einem Asylbewerber, ab, der ein paar Einsätze hatte, hat der KSV seine Kämpfe ohne Ausländer bestritten. „Wir haben mit Martin Weickert und Rudolf Münkle noch zwei Routiniers im Team und bauen auch sonst auf unsere eigenen jungen Leute. Das hat gut geklappt. Maximilian Besser zum Beispiel hat bis auf einen alle seine Kämpfe gewonnen.“Nun kommt es darauf an, heute gegen Obereisesheim zu gewinnen. Dann kann gefeiert werden. (kümm) Im letzten Spiel des Jahres 2017 verschlägt es die Rollstuhlbasketballer der Sabres Ulm in die Rhein-Neckar-Region. Dort treffen sie am Sonntag (17.30 Uhr) auf die Heidelberger Rolling Choclate. Die waren bereits zweimal Gegner der Sabres in dieser Runde der Zweiten Bundesliga Süd. Beide Partien gingen für die Ulmer verloren. Nun wollen sie den Favoriten endlich ärgern und Punkte mitnehmen. (az) Wer morgen in der Ratiopharm Arena beim Spiel der Ulmer Basketballer gegen Weißenfels ist, kann sich für den guten Zweck engagieren. Die Johanniter-Weihnachtstrucker sind zu Gast in der Arena. Sie bringen jedes Jahr Hilfspakete mit Grundnahrungsmitteln zu notleidenden Menschen nach Südosteuropa. Wer sie unterstützen will, kann einen Geldbetrag oder sein Becherpfand spenden. (az)