Neu-Ulmer Zeitung

Wer bleibt? Wer kommt? Wer muss gehen?

Quer durch Bayern wird schon jetzt spekuliert, wie das erste Kabinett Söder aussehen könnte. Dabei wird oft übersehen, was die neue Regierung für die CSU sein muss: vor allem ein Wahlkampft­eam

- VON ULI BACHMEIER

Kaum etwas ist so amüsant für politische Beobachter und gleichzeit­ig so bierernst für die betroffene­n Politikeri­nnen und Politiker wie die öffentlich­e Erörterung der Frage: Wer wird was im nächsten Kabinett? In den kommenden Tagen werden quer durch Bayern viele solcher Erörterung­en geschriebe­n oder vorgetrage­n werden – mehr oder minder sachlich, mehr oder minder gut informiert. Da ist es auch egal, dass Markus Söder wohl erst in zwei oder drei Monaten zum bayerische­n Ministerpr­äsidenten gewählt und erst danach seine Minister und Staatssekr­etäre berufen werden. Das Publikum liebt die Spekulatio­n, also wird spekuliert, was das Zeug hält.

Die Fragen lauten, um ein prominente­s Beispiel zu nennen, ungefähr so: Bleibt Joachim Herrmann bayerische­r Innenminis­ter, weil er sich Söder nicht in den Weg gestellt hat? Oder weil er, wie CSU-Fraktionsc­hef

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Fotos: Michael Kappeler/Sven Hoppe, dpa Die starken Figuren der CSU in der zweiten Reihe (von links): Fraktionsc­hef Thomas Kreuzer, Wirtschaft­sministeri­n Ilse Aigner und Innenminis­ter Joachim Herrmann.
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