Immer fair bleiben
Es ist ganz normal, dass zwei Menschen mal unterschiedlicher Meinung sind. Wie du dich dann richtig verhältst, damit kein Streit entsteht, erklärt dir Susanne Erdmann
siehst. Wenn du einer anderen Person so deine Argumente präsentierst, dann zeigst du: Ich bin anderer Meinung, aber ich respektiere dich und deine Meinung. Solch einen „netten“und respektvollen Austausch von Argumenten nennt man dann nicht Streit, sondern Diskussion. ● Ausreden lassen Ganz wichtig: Lass den anderen ausreden, wenn er seine Argumente präsentiert. Das zeigt ebenfalls: Ich respektiere dich. ● Nicht provozieren Manchmal schaukelt sich ein Streit auch hoch. Das bedeutet: Er wird immer schlimmer. Dann sagen die Streitenden immer fiesere Sachen zueinander. Bei einer Meinungsverschiedenheit ist es daher wichtig, dass man fair bleibt und den anderen nicht noch zusätzlich provoziert. Das ist ein anderer Ausdruck für „ärgern“. Er hat sich aus dem lateinischen Begriff „provocare“für „hervorrufen“oder „herausfordern“abgeleitet. Wer jemanden provoziert, möchte nämlich eine schlechte Reaktion der Person hervorrufen. ● Ehrlich sein Bei einem Streit erwarten viele, dass der andere Streitpartner „zurückstreitet“. Sie sind häufig verblüfft, wenn dem aber nicht so ist. So kann ein Streit schnell im Keim erstickt werden. Sagt jemand zu dir zum Beispiel etwas Gemeines, kannst du ihm ehrlich antworten: „Ich verstehe, dass du anderer Meinung bist. Aber das ist kein Grund, so mit mir zu sprechen.“So kannst du jemandem respektvoll zeigen, dass er sich im Ton vergriffen hat. ● Weggehen Es kommt vor, dass Menschen in Streitlaune sind und Streit suchen. Dann bringen nette Argumente manchmal auch nichts. In solchen Fällen ist es ratsam sich zurückzuziehen. Allerdings solltest du das ankündigen. „Ich möchte mich nicht mit dir streiten, daher gehe ich jetzt“, kannst du dann zum Beispiel sagen. Einfach zu gehen, ohne etwas zu sagen ist aber unhöflich. Das zeigt damit: Du hast keinen Respekt vor der anderen Person. ● Verhandeln Kleine Kinder streiten zum Beispiel oft um Spielzeug. Sie können noch nicht richtig mit Wörtern ausdrücken, weshalb sie ein Spielzeug haben möchten. Ältere Kinder hingegen können schon besser mit Wörtern umgehen. Sie können auch verhandeln. Zum Beispiel: „Wenn du mir den Fußball gibst, darfst du dafür mit meinem Roller fahren.“Mit Verhandlungsgeschick kannst du auch so manchen Streit verhindern. ● Hilfe holen Wenn du alleine einen Streit nicht beenden kannst, darfst du dir auch Hilfe holen. Du kannst etwa Erwachsene deines Vertrauens bitten zu vermitteln. Oder du schaltest Streitschlichter ein, die es an vielen Schulen gibt. Das Warten hat ein Ende: Star Wars ist zurück auf der Kinoleinwand! „Die letzten Jedi“heißt der nächste Teil. Es ist der achte der berühmten WeltraumFilme. Star-Wars-Fans freuen sich dabei besonders auf einen alten Bekannten. Denn im Mittelpunkt der Geschichte steht Luke Skywalker. Er war der junge Held in den frühen StarWars-Filmen. Jetzt begeistert er als alter, eigenwilliger JediMeister. Der will zunächst eigentlich gar nichts mehr mit den Jedi-Kräften zu tun haben. Doch dann braucht Lukes Schwester Leia Hilfe. Denn sie und ihre Widerstandskämpfer legen sich mit dem Schurken Kylo Ren an. Dabei ist Kylo Leias eigener Sohn … Jede Menge Schlachten im Weltraum und Duelle mit Laserschwertern sind im neuen Star-Wars-Teil natürlich garantiert. Wenn du den Film allein im Kino sehen willst, musst du mindestens zwölf Jahre alt sein.