Die Geburt im Zeichen des Endes
Immer wieder haben Künstler der Darstellung des Christkinds auch Motive beigegeben, die auf den Tod von Jesus vorausweisen. Suchen Sie die Maler dieser drei Gemälde!
Nun nehmen wir für gut zwei Stunden den Flieger Richtung Südwesten, um in das Heimatland des zweiten gesuchten Künstlers zu kommen (Bild unten links). Haben Sie bei dieser Anbetung der Hirten das Verweis-Motiv auf den Opfertod von Jesus gefunden? Das Motiv hat der Maler – ein Zeitgenosse, Förderer und Lernender vom berühmten V. – mehrfach auch solo gemalt. Eines der schönsten Exemplare davon hängt in der Hauptstadt seiner Heimat mit deren einst starkem Hang zu strengster Katholizität und Inquisition. Die Anbetung der Hirten aber befindet sich heute in Grenoble. Der gesuchte Maler kam bei uns schon einmal bei einem Osterrätsel zum Zug, aber noch nie bei einem unserer Weihnachtsrätsel, das bislang noch keinen Künstler wiederholte. Wer war’s?
Wer in die weltberühmte Geburtsund Sterbestadt unseres dritten gesuchten Künstlers fährt (Bild unten rechts) und dort eines seiner Hauptwerke sehen will, der begibt sich zu San Zaccaria. Wenn Sie eintreten, mittlerer Seitenaltar links. Sie können ein paar Münzen für bessere Beleuchtung einwerfen. Der Papa und das Bruderherz unseres gesuchten berühmten Malers, der mithalf, die Ölmalerei in seiner Stadt und jenseits ihrer Grenzen zu verbreiten, waren auch Künstler. Und sein Schwager erst! Ganz große Nummer! Die Madonna hängt ebenfalls in seiner Heimatstadt. Das Jesuskind auf ihrem Schoß aber erinnert an eine berühmte Skulptur Michelangelos im Petersdom. Wer hat das Bild gemalt?
Auch 2017 wird wieder dreimal ein Bildband unter allen Einsendungen mit den drei richtigen Künstlernamen verlost. Und wieder gilt: Schreiben Sie, wenn Sie möchten, wie es Ihnen bei der Suche erging. Einsendeschluss: Sonntag, 7. Januar, 24 Uhr. ● lebensspanne@augsburgerallgemeine.de ● 0821/777-2115 ● Augsburger Allgemeine, Feuilleton, 86133 Augsburg