Neu-Ulmer Zeitung

Das Lido ist bald nur noch Erinnerung

Das Sendener Kino war einer der wichtigste­n Treffpunkt­e der Stadt. Demnächst wird es abgerissen und schon nächstes Jahr wird dort ein Mehrfamili­enhaus stehen. Ein Rückblick

- VON ANGELA HÄUSLER

Der geschwunge­ne Namenszug über dem Eingang ist schon lange abmontiert, doch zwei vergilbte Filmplakat­e hängen noch in den großen Glasfenste­rn des markanten Kino-Gebäudes in der Sendener Hauptstraß­e: „Trash Detektive“, angelaufen im Februar 2016, war die letzte Produktion, die hier gezeigt wurde. Seither flimmerte nichts mehr auf der Leinwand des Lido. Und schon bald wird das kleine Sendener Lichtspiel­haus Geschichte sein: Die Bagger rücken demnächst an.

„Wir sind gerade dabei, alles für den Abriss vorzuberei­ten“, sagt Denis Hadzalic, der das Kinogebäud­e vor rund zwei Jahren gekauft hat, im Gespräch mit unserer Zeitung. Der Inhaber eines Ulmer Fliesenleg­erbetriebs

 ?? Archivfoto­s: Alexander Kaya ?? Typisch für das markante gelb rote Gebäude: der bunte Eingangsbe­reich und hier das Plakat eines Wickie Films. Früher galt das Kino als Treffpunkt für Sendener.
Archivfoto­s: Alexander Kaya Typisch für das markante gelb rote Gebäude: der bunte Eingangsbe­reich und hier das Plakat eines Wickie Films. Früher galt das Kino als Treffpunkt für Sendener.

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