„Ich habe keine Namen genannt, und deshalb kommt jeder infrage, der genannt wird, aber auch jeder nicht.“
das Innenressort übernehmen wird: „Ein Kontrollverlust würde mit mir nicht mehr stattfinden, so wie es 2015 war“, kündigte er an. Er wolle im Fall einer neuen Flüchtlingskrise bereits an der Grenze über Einreise oder Abweisung von Schutzsuchenden entscheiden. Aber der CSUChef erklärte, dass er eigentlich lieber das Finanzministerium genommen hätte. „Das war unsere erste Priorität“, sagte Seehofer.
Alles Weitere wolle er erst bekannt geben, wenn Anfang März das Ergebnis des SPD-Mitgliederentscheids zur neuen GroKo vorliege. in den Stellungnahmen der CSUSpitzen das heikelste Thema innerhalb der Union – die Lage der Schwesterpartei CDU. Sie gilt in der CSU als die Verliererin der Koalitionsverhandlungen. Seehofer macht dafür die SPD verantwortlich. Die habe es zur Bedingung für eine Koalition gemacht, die drei Schlüsselressorts Finanzen, Außen sowie Arbeit und Soziales zu bekommen.
Besonders schmerzlich wird in der CSU der Verlust des Finanzministeriums empfunden. Bei Entscheidungen über Finanzen gebe es jetzt eine „ganz, ganz hohe Verantwortung bei der Kanzlerin“. Er setze aber auch auf seinen Landesgruppenchef. „Alexander Dobrindt ist nicht nur in der Lage, Grundsatzüberzeugungen zu formulieren, sondern sie auch zum Tragen zu bringen“, sagte Seehofer. Südkoreas Präsident Moon Jae In will die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un und andere Mitglieder einer Delegation des Nachbarlandes für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang treffen. Das Treffen sei für Samstag, einen Tag nach Eröffnung der Spiele, geplant, teilte das Präsidialamt in Seoul am Donnerstag mit. Wo die Zusammenkunft stattfinden wird, war zunächst unklar. Die mehrköpfige Delegation unter Leitung des protokollarischen Staatsoberhauptes von Nordkorea, Kim Yong Nam, soll nach südkoreanischen Angaben am Freitag mit einem Privatjet anreisen. Der Besuch gilt als Zeichen dafür, dass Kim Jong Un die seit Anfang des Jahres betriebene Annäherung fortsetzen will. Griechenlands Ex-Finanzminister Gianis Varoufakis hat am Donnerstag eine Kampagne zur Finanzierung seiner künftigen Partei in Griechenland gestartet. Auf Twitter forderte er seine Landsleute auf, für die „Wiederkehr des griechischen Frühlings“2015 zu spenden. Damals hatte sich Varoufakis als Finanzminister auf dem Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise gegen die Forderungen der internationalen Gläubiger gestellt. Die Partei soll „transnational und radikal proeuropäisch“sein.