Schwaben Jubel
Mario Gomez bejubelt den einzigen Treffer des VfB Stuttgart beim Spiel gegen den FC Augsburg. Sein Tor in der 27. Minute entschied die mäßige Partie. Mehr im
Er ist ein Star, ein bedrohter Star. Der Rückgang seiner Lebensräume bringt den eigentlich häufigen Singvogel arg in Bedrängnis. „Von aktuellen Bestandsrückgängen gerade häufiger Arten ist der Star besonders betroffen“, sagt Nicole Flöper vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Er sei „ein Paradebeispiel dafür, wie es um unsere eigentlich häufigen Vogelarten steht.“Ob es hilft, dass er der „Vogel des Jahres 2018“ist?
Der dunkel gefiederte Sturnus vulgaris besiedelt unsere Städte und Kulturlandschaften. Oft sieht man ihn in riesigen Schwärmen von mehreren tausend Vögeln, insbesondere im Frühherbst. Bei der Mitmach-Zählaktion „Stunde der Wintervögel“wurde er kürzlich in fast jedem Garten zwischen Kiel und Garmisch-Partenkirchen entdeckt. Mit aktuell rund 3,65 Millionen Brutpaaren zählt der Star zwar zu den häufigsten Vogelarten in Deutschland und Europa. Doch Anfang der 1990er Jahre waren es noch mehr als 5,5 Millionen Brutpaare – ein Rückgang von rund einem Drittel. Der Grund: „Seine bevorzugten Lebensräume werden immer kleiner“, sagt Ornithologe Marco Sommerfeld, ebenfalls vom Nabu. Der Star brauche Baumhöhlen zum Brüten und Flächen mit kurzer Vegetation, um Würmer und Insekten für seinen Nachwuchs zu finden.
Doch auf dem Land werden Weiden, Wiesen und Felder immer intensiver genutzt. Das Vieh bleibe zudem oft in den Ställen. Wenn jedoch keine Kühe zum Grasen auf die Weide kommen, hinterlassen sie auch keinen Mist, der Insekten anlockt – eine wichtige Nahrungsquelle für die Stare. Und auch Beeren tragende Hecken werden oft abgeholzt. Dabei seien die Beeren im Herbst für den Star besonders wichtig. „Die Landschaft wird immer aufgeräumter“, sagt Sommerfeld. Nicht gut für den Star.
Die Ratingagentur Fitch sieht Griechenland auf einem guten Weg und beurteilt die Kreditwürdigkeit des Euro-Krisenlandes positiver. Das entsprechende Rating sei von „B-“auf „B“angehoben worden. Die Ratingagentur rechnet damit, dass die politischen Risiken in dem Land zurückgehen. Klaus Regling, der Chef des Euro-Rettungsschirms ESM, attestiert dem Land im Gespräch mit unserer Zeitung ebenfalls „große Fortschritte“. Der Tourismus erlebe einen Boom, die Exporte würden wieder steigen. „Griechenland hat seine Wettbewerbsfähigkeit wiedergewonnen“, betont Regling. Dennoch gebe es noch einiges zu tun. Wie der Ökonom die Entwicklung der übrigen Euro-Krisenländer bewertet, lesen Sie im Ressort In Berlin wird das ehemalige Stadtschloss als Humboldt Forum wieder aufgebaut. Aber es gibt Probleme mit der barocken Fassade. Sie bröckelt. Muss bei der Finanzierung jetzt der Steuerzahler einspringen? Mehr im