Ndere Mannschaft
Ar beim Turnier in ihrem Wohnzimmer die Luft frühzeitig raus
ten Präsidenten Uli Hoeneß in lbzeit eins gerade einmal fünf ih14 Freiwürfe trafen. Den Ulmern war es einerlei, sie terten die eigentlich unverhoffte ance und lagen auch vier Minuten h Wiederbeginn nach einem rbleger von Luka Babic mit 48:47 n. Es sollte allerdings die letzte hrung des Gastgebers sein, denn die Bayern brauchten gerade einmal etwas mehr als drei Minuten, um die Verhältnisse zurechtzurücken. Alex King gab mit einem Dreier das Startsignal zu einem 14:2-Lauf seiner Mannschaft, die in dieser Phase nicht etwa drückend überlegen war. Aber die Bayern schnappten sich nun eben die wichtigen Rebounds, sie hatten weniger Ballverluste, sie trafen jetzt von der Freiwurflinie und beim 61:50 waren sie dank der Summe dieser Kleinigkeiten im Prinzip durch. Der Vorsprung wuchs in der Folge auf bis zu 17 Punkte an, Thorsten Leibenath glaubte trotzdem noch drei Minuten vor dem Ende daran, dass seine Mannschaft das Ding noch irgendwie würde drehen können. Letztlich musste der Ulmer Trainer aber eingestehen: „Die Hypothek aus dem dritten Viertel war einfach zu hoch. Wenn man gegen München einmal zurückliegt, dann ist es schwer, das wieder aufzuholen.“
Zu den Schiedsrichtern sagte Leibenath nichts, Teile des Ulmer Anhangs aber waren mächtig sauer auf die zwei Männer und die Frau in den grauen Leibchen, die den Bayern 36 Freiwürfe zugestanden und den Ulmern nur 19. Entschieden aber haben Toni Rodriguez, Anne Panther und Nesa Kovacevic dieses erste Halbfinalspiel um den deutschen Pokal sicher nicht. Das haben die Spieler des späteren Pokalsiegers mit ihrer ungeheuren mannschaftlichen und individuellen Qualität erledigt. ● Bayern München – Ratiopharm Ulm 84:73, Alba Berlin – Medi Bayreuth 96:74. ● Ratiopharm Ulm – Medi Bayreuth 81:79. ● Bayern München – Alba Berlin 80:75. I Eine Bildergalerie vom Turnier unter