Springer sieht sich als Teil des Teams
Thema“, sagt Springer. Man müsse mit Leib und Seele dahinterstehen. Die Einstellung braucht man, wenn man sich in seiner Freizeit an die Spieltage einer Fußballmannschaft richten muss. Für ihn ist es aber kein Problem: „Ich kenne es mein Leben lang nicht anders.“Seine Frau, eine Handballerin, steht dem in nichts nach. „Für uns wäre es ein Albtraum, sonntags zu einer Vernissage zu gehen“, erzählt Springer.
Als Stimmungsmacher sieht er sich an den Spieltagen nicht. Vielmehr als Teil des Teams. In den Heimspielen wir klar, was er meint. Vor jedem Anstoß läuft er mit den Spielern ein und steht mit ihnen in der Spielertraube. Danach dreht er eine Runde durchs Stadion, klatscht mit den Fans ab und fiebert genauso beim Spiel mit wie sie. „Manchmal habe ich mehr Laufeinsatz als mancher Spieler“, erzählt er lachend. Und manchmal zischt er auch in die Kabine ab und zieht sein Kostüm wieder aus, wenn er das Gefühl hat, die Spieler auf dem Platz geben nicht ihr Bestes. So viel Einsatz geben nicht viele. „Gibt’s mich nicht mehr, gibt’s auch keinen Jack mehr“, meint er. „Nicht in der Konsequenz.“
Wie lange er noch Jack sein wird? „Das kann ich nicht beantworten. Am liebsten ein Leben lang.“Für seine Nachfolge hat er aber schon eine potenzielle Kandidatin. Seine knapp dreijährige Tochter wäre ja wirklich ein guter Spatz, sagt er.