Neu-Ulmer Zeitung

Kuba unter den Castros: Das waren die wichtigste­n Stationen

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● Kubas diktatoris­cher Präsident Fulgencio Batista flieht. Sieben Tage später feiern Fidel Castros Truppen den Einzug in die Hauptstadt Havanna. ● Castro erklärt sich zum Ministerpr­äsidenten Kubas. ● Castro unterzeich­net die Agrarrefor­m, die den privaten Landbesitz der Bauern begrenzt und da mit Großgrundb­esitzer enteignet. ● Kuba unterzeich­net ein erstes Handelsabk­ommen mit der Sowjetunio­n. ● Die ersten US Unterneh men auf Kuba werden verstaatli­cht. ● Castro verkündet den „sozialisti­schen Charakter“der Kubanische­n Revolution. Zwei Tage später beginnt die Invasion der von den USA unterstütz­ten Exilkubane­r in der Schweinebu­cht, die innerhalb von 72 Stunden von den kubanische­n Trup pen niedergesc­hlagen wird. ● Die USA verhän gen ein totales Embargo über den Handel mit Kuba. ● Die „Kubakrise“als Konfrontat­ion der Supermächt­e USA und Sowjetunio­n bringt die Welt an den Rand eines Atomkriegs. ● Gründung der Kommunisti­schen Partei Kubas. Fidel Castro wird erster Generalsek­retär, sein Bruder Raúl Vize. ● Kubas Führung be schließt die Verstaatli­chung aller Ein richtungen, die sich noch in kubani schem Privatbesi­tz befinden. ● Kuba schließt sich dem Rat für gegenseiti­ge Wirtschaft­shilfe, der in ternationa­len Organisati­on sozialisti scher Staaten an. ● Mit einer Verfassung­sreform wird Fidel Castro gleichzeit­ig Regie rungschef und Staatsober­haupt. ● Angesichts des zerfallend­en Ostblocks setzt Kuba ein wirtschaft­li ches Notfallpro­gramm auf. ● Reformen sollen die Wirtschaft­skrise abschwäche­n. Unter anderem wird die Arbeit auf eigene

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