Neu-Ulmer Zeitung

Besuch vom ehemaligen Stürmer

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und Engagement ins Spiel gehen werden. Eine ganze Reihe ihrer Akteure hat Profiambit­ionen oder ist schon bei Bundesliga- oder Zweitligav­ereinen auf dem Wunschzett­el. Die Zielsetzun­g bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern ist es in erster Linie, Spieler auszubilde­n.

Die Bayern haben eine starke Serie hingelegt. Von den letzten 21 Spielen verloren sie nur eines und holten dabei 16 Siege. Da könnte dem FVI zwar bange werden, doch das 1:1 gegen die Münchner aus der Vorrunde macht Mut. Ob ihm dieses Kunststück nochmals gelingt, ist allerdings fraglich.

Den Illertisse­r Treffer erzielte damals der Stürmer Alexander Nollenberg­er, der im Winter zu den Bayern wechselte, sich dort aber noch keinen Stammplatz erkämpfen konnte. So oder so freut man sich in Illertisse­n auf dieses Spiel, es soll ein toller Saisonabsc­hluss werden. Nächste Woche, am letzten Spieltag Regionalli­ga Bayern, sind die Illertisse­r spielfrei.

Vor dem Spiel gegen München werden deshalb einige Spieler verabschie­det, die den FV Illertisse­n verlassen oder nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Pedro Allgaier und Nicolas Jann wollen höherklass­ig spielen. Sebastian Schal- ler wird beruflich in München tätig sein, weiter in Illertisse­r zu kicken, wäre ein zu großer Aufwand. Fabian Rupp beginnt ein Studium und stellt den Fußball hinten an und Daniel Lang wechselt aus privaten Gründen nach Backnang.

Von den Illertisse­r Dauerpatie­nten wird morgen nur Sebastian Ender derle noch fehlen. Hinter dem Einsatz von Fabian Rupp (studienbed­ingt) und Antonio Pangallo (Oberschenk­elverletzu­ng) stehen noch Fragezeich­en. Pedro Allgaier ist nach seiner Sperre wieder dabei, auch Manuel Strahler, Simon Walter und Marvin Weiss könnten eingesetzt werden.

Eine Unaufmerks­amkeit kostet den TSV Neu-Ulm die Teilnahme am Bezirkspok­al-Halbfinale. Beim 6:2-Sieg im Viertelfin­ale gegen den SV Offenhause­n hat der TSV fünf Auswechslu­ngen vorgenomme­n. Erlaubt waren allerdings nur vier. Dagegen legte der SV erfolgreic­h Beschwerde ein. Die NeuUlmer gaben ihren Fehler zu. Sie waren davon ausgegange­n, dass fünf Wechsel zulässig seien.

Das Spiel wird nun mit 3:0 für Offenhause­n gewertet. Der SV trifft damit am 17. Mai im Halbfinale auf Türkgücü Ulm. (az)

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