Neu-Ulmer Zeitung

Babyboom bei seltenen Walen

- Capito@augsburger allgemeine.de Team

Der Buckelwal ist eine bedrohte Tierart. Doch inzwischen gibt es wieder mehr von den Tieren. Gerade in den vergangene­n Jahren erlebten die Meeresries­en einen regelrecht­en Babyboom. Im Südpolarme­er kamen immer mehr junge Wale zur Welt.

Forscher schätzen, dass inzwischen mehr als 25 000 Buckelwale in den Meeren leben. Noch vor einigen Jahrzehnte­n sah es für die Meeressäug­etiere düster aus. Nur noch wenige tausend Tiere lebten in den Meeren der Antarktis, ihre Art stand schon beinahe vor dem Aussterben.

Die große Wende brachte wohl ein Jagdverbot. Seit 1966 sind die Tiere streng geschützt, niemand darf sie seitdem jagen. Allerdings gibt es immer wieder Menschen, die sich nicht an dieses Verbot halten. Sie haben es auf das Fleisch der riesigen Säugetiere abgesehen. Ein Buckelwal kann bis zu 15 Meter lang und 30 Tonnen schwer werden – sie sind also schwerer als ein normaler Linienbus. Umweltschü­tzer setzen sich dafür ein, dass Wale gut beobachtet und vor Waljägern geschützt werden, damit sie sich weiter vermehren können.

Euer Die schönste Bohne der Welt ist eigentlich eine Wolke: Eigentlich heißt das Kunstwerk, das mitten in Chicago so viele Leute anzieht, „The Cloud Gate“, also Wolkentor. Die Skulptur ist auch gebogen wie eine Wolke und hindurchge­hen kann man auch, aber die meisten Menschen erinnert die Form des Wolkentors nun mal an eine Bohne. Deswegen sprechen in Chicago alle von „The Bean“. Chicago ist eine Großstadt im Bundesstaa­t Illinois in den USA. Und die Bohne zählt mittlerwei­le zu ihren größten Sehenswürd­igkeiten. Viele haben hier riesigen Spaß, am zentralen Platz des Millennium Parks Fotos zu machen. Denn die Skulptur des britischen Künstlers Anish Kapoor macht tolle Bilder möglich. Eine Hip-Hop-Klasse etwa lässt sich vor ihrem hüpfenden Zerrbild filmen. Oder Touristen fotografie­ren sich – mal dick, mal dünn. Je Biegung der Bohne, verzerrt sich ja das eigene Spiegelbil­d ganz unterschie­dlich. Zwei Jahre dauerte es, die Skulptur aus 168 Edelstahlp­latten so zusammenzu­schweißen, dass man nicht eine einzige Naht sieht. Zehn Meter ist das Kunstwerk lang und zwanzig Meter ist es hoch. Seit 2006 macht es den Wolkenkrat­zern als Fotomotiv Konkurrenz. Aber sogar die Hochhäuser (siehe Foto unten in der Mitte) verneigen sich scheinbar für die Bohne.

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