Acht Tore von Spielern aus der Bundesliga
(Augsburg) und der Schweizer Steven Zuber (Hoffenheim) jubeln. St. Paulis Aziz Bouhaddouz wurde für Marokko durch sein Eigentor beim 0:1 gegen den Iran zum tragischen Helden. ● Schalkes Manager Christian Heidel dürfte froh sein, dass er sich den starken senegalesischen Innenverteidiger Salif Sané schon vor der WM von Hannover 96 gesichert hat. Die Vertragsverlängerung des SV Sandhausen mit Rurik Gislason macht sich ebenfalls bezahlt: Der Isländer ist durch die WM zum Social-Media-Star geworden und verschafft dem Zweitligisten zusätzliche Popularität. Bayerns Lewandowski hat durch seine bisherigen Auftritte den Marktwert hingegen nicht gerade erhöht. ● Dänemarks Yussuf Poulsen hat alle Gefühlslagen schon durchgespielt. Im ersten Spiel wird der Stürmer von RB Leipzig durch den Videobeweis gegen Peru überführt und verursacht einen Foulelfmeter. Danach bejubelt er sein 1:0-Siegtor, nur um im Duell mit Australien wieder die tragische Rolle zu übernehmen: Sein Handspiel führt zum Elfmeter zum 1:1, durch das die Dänen doch noch ums Weiterkommen bangen müssen. Zu allem Überfluss kassiert Poulsen auch noch seine zweite Gelbe Karte im Turnier, durch die er im Vorrundenfinale nun fehlen wird. „Das ist sehr, sehr bitter“, sagte er. „Ich hätte gerne gegen Frankreich gespielt und Dänemark geholfen, weiterzukommen.“