Gerade enge Kleidung bringt viele Tücken mit
mit dünnen Riemchen verzichten.“Das gelte auch für Kunstleder allgemein. „Stattdessen ist man mit weichen Ledersandalen gut beraten, weil sich Leder, im Gegensatz zu Kunststoffen, ausdehnen kann. Praktisch sind auch Sandalen mit Elastikeinsätzen“, sagt Schulz.
Ein anderes Problem ist, dass auch manche Beinkleider und Oberteile im Sommer figurbetonter wirken, als einem lieb sein sollte: Instinktiv greifen viele an heißen Tagen zu dünnen, kurzen und engen Klamotten – ganz nach der Devise: je weniger Stoff, desto angenehmer. Doch das stimmt gar nicht, sagt die Stilberaterin Katharina Starlay. „Was dabei oft vergessen wird: Gerade in sehr heißen Ländern wie Indien wird eher mehr Kleidung getragen – Stoff schützt nämlich vor Hitze.“Tatsächlich handhaben wir das hierzulande anders. Dabei ist das nicht immer vorteilhaft. „Vor allem im Berufsleben sollte man sich auch im Hochsommer an einige Moderegeln halten. Die kürzeste Rocklänge im Business liegt nach wie vor eine Handbreit über dem Knie.“
Und auch in der Freizeit können der ultrakurze Minirock, aber auch die sehr knappen Shorts wenig figurschmeichelnd sein. „Das Bein muss dafür gemacht sein, und damit sind nicht nur Länge und Form gemeint“, sagt Stilberaterin Starlay. Dazu kommt auch, dass man sich in knappen Röcken nicht so gut bewegen oder elegant hinsetzen könne. Modeberaterin Starlay empfiehlt als bessere Alternative: „weich fließende Hosen aus sommerlichen Stoffen“. Sie haben einen weiteren Vorteil: „Viele Frauen wollen auch Besenreiser nicht zeigen, welche bei Wärme stärker sichtbar werden, und wollen diese auch schützen.“
Auch dünne und knappe Oberteile haben deutliche Nachteile: Die Gourmet-Röllchen – im Englischen liebevoll „Love Handles“genannt – zeichnen sich an der Hüfte ab. Ein bisschen mehr Weite macht hier letztlich optisch mehr her. „Und: Man sollte sich ruhig auch einmal