Für Socken und kurze Hosen gelten klare Regeln
etwa in Berlin, die lockere kurze Hosen mit hochgezogenen Sportsocken kombinieren. „Wenn Füßlinge unsichtbar sind, und nur dann, sind sie erlaubt“, meint die Stilexpertin. „Wem das zu sehr Yuppie oder Jachtbesitzer ist, sollte lieber zur leichten, langen Leinenhose greifen.“
Der Mode-Experte Schwarz sagt: „Je kürzer eine kurze Hose ist, desto mehr fällt sie auf. Aber einige Männer wollen natürlich gerade das erreichen. Je modisch informierter, fitter und selbstbewusster ein Mann ist, desto eher kann er es sich leisten, eine wirklich kurze Hose zu tragen. Höher als eine Handbreit oberhalb der Kniescheibe sollte sie aber nicht enden.“ Lange gereift enthält sie deutlich weniger Kokoswasser, dafür viel mehr weißes Fleisch. Und so kommen wir an den Leckerbissen am besten ran: Im Grunde brauchen wir dazu nur einen normalen Haushaltshammer – aber keine Gewalt! Angeblich haben sich die Tropenbewohner ihre Drehtechnik Affen abgeschaut, mit der die Tiere die Nüsse auf Steinspitzen gehaut haben.
Will man die Nuss exakt in zwei Hälften teilen, denkt man sich eine Linie rund um die Mitte der Nuss wie einen Äquator zwischen beiden Spitzen. Dann schlägt man mit der Spitze des Hammers – nicht zu fest und nicht zu leicht – ein Mal auf die gedachte Linie und dreht die Nuss ein Stück und setzt den zweiten Schlag. Am besten teilt man sich für jeden Schlag die Äquatorlinie in zwölf Punkte wie das Ziffernblatt einer Uhr. Nach ein paar Schlägen reißt die Kokosnussschale ein und man schlägt weiter. Wir halten die Nuss jetzt beim Schalgen am besten über einer großen Schüssel, um das Kokoswasser aufzufangen.
Man kann auch vorher das Weiche der Löcher mit einem Schraubenoder Korkenzieher aufbohren, um das Wasser abzulassen. Durch die Schläge spaltet sich die Nuss in zwei Hälften. Nun mit einem Messer zwischen Schale und Fruchtfleisch fahren und es in Stücken rausbrechen. Wenn man die Kokosnuss vor dem Hämmern nass abwäscht, gibt es übrigens etwas weniger Dreck beim Draufhämmern.
Michael Pohl