Kleiner Bruder ganz groß
Der neue Mazda CX 3: Im wendigen Crossover SUV stecken Kraft & Agilität
Im Modelljahr 2018 präsentiert sich der kleine, aber nicht minder erfolgreiche Bruder des Mazda Bestsellers CX-5 noch attraktiver: Modifizierte Motoren, eine umfassend erweiterte Technik- und Sicherheitsausstattung sowie ein noch entschlosseneres Design werten den Mazda CX-3 auf. Seine prägende Stellung in der Fahrzeugklasse der B-Segment-Crossover verdankt der CX-3 typischen Mazda Eigenschaften: dem attraktiven, um eine raue SUV-Note angereicherten KODO Design, einer ergonomischen und intuitiven Bedienung, cleverer Smartphone-Konnektivität, hochmodernen und jetzt nochmals verbesserten Assistenz- und Sicherheitssystemen sowie effizienten SKYACTIV Technologien. Der Kunde hat die Wahl zwischen zwei lebhaften Benzinern und einem wirtschaftlichen Dieselmotor, Front- und Allradantrieb sowie einem manuellen und einem automatischen Sechsgang-Getriebe. Der zum Einsatz kommende modifizierte SKYACTIV-D Dieselmotor erfüllt die strengen Anforderungen der zukünftigen Abgasnorm Euro 6d-TEMP inklusive Real-Driving-Emissions-Test (RDE) auf der Straße durch eine Hubraumvergrößerung des Vierzylinders und einer kombinierten Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung. Eine niedrigere Verbrennungstemperatur führt mit weiteren innermotorischen Verbesserungen zu einer nochmals niedrigeren NOX-Rohemission. Um die wenigen verbleibenden Stickoxid-Anteile im Abgas auf das für die Einhaltung der Euro 6d-TEMP erforderliche Niveau abzusenken, genügt dem neuen SKYACTIV-D im Mazda CX-3 2018 ein NOX-Speicherkat. Dies hat den Vorteil, dass bei dieser Technik ein regelmäßiges Nachfüllen von Harnstofflösung wie bei Fahrzeugen mit SCR-System nicht erforderlich ist, was auch die Betriebskosten positiv beeinflusst. Auch die SKYACTIV-G Benzinmotoren des Mazda CX-3 2018 erhalten zahlreiche Verbesserungen: Durch einen weiter erhöhten Einspritzdruck, Mehrlochinjektoren, Mehrfacheinspritzung, eine neue Kolbenform und nochmals optimierte Strömungsverhältnisse im Brennraum konnten die bei Benzin-Direkteinspritzern oftmals kritischen Partikelemissionen stark verringert werden. So erfüllen die SKYACTIV-G Benziner auch ohne BenzinPartikelfilter die strengeren Anforderungen der Euro 6d-TEMP-Norm für die Partikelanzahl, nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch im anspruchsvollen RDE-Test auf der Straße. pm/sgl
am Modellbeispiel SKYACTIV G 121, 89 kW (121 PS): kombiniert 6,1 6,2 l/100 km; CO2 Emission kombiniert (g/km) 140 (141)