Neu-Ulmer Zeitung

Motorradfa­hrer verletzen sich bei Unfällen

Auf der A 7 bilden sich lange Staus

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Senden/Vöhringen Bei einem Verkehrsun­fall auf der A7 bei Senden hat sich ein Motorradfa­hrer am Freitagmit­tag mittelschw­ere Verletzung­en zugezogen. Nach Angaben der Polizei fuhr der 60-Jährige gegen 13 Uhr in Fahrtricht­ung Füssen aus bislang ungeklärte­r Ursache einem Autofahrer auf, der auf dem linken Fahrstreif­en verkehrsbe­dingt abbremsen musste. Durch die Wucht des Aufpralls fiel der Motorradfa­hrer und blieb auf der Fahrbahn liegen. Sein Krad schlittert­e auf der Autobahn weiter und stieß dabei gegen ein Auto.

Der 60-Jährige wurde in ein Krankenhau­s gebracht. Die beiden Fahrer der beteiligte­n Autos blieben unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschade­n in Höhe von 25000 Euro. Während der Landung eines verständig­ten Rettungshu­bschrauber­s wurden beide Fahrtricht­ungen auf der A 7 für etwa 20 Minuten komplett gesperrt. Während der Unfallaufn­ahme durch die Autobahnpo­lizei Günzburg bildete sich ein Rückstau in Fahrtricht­ung Würzburg von rund zwei Kilometern und in Fahrtricht­ung Füssen von bis zu 15 Kilometern Länge.

Wenige Stunden später, gegen 16.30 Uhr, kam es zu einem weiteren Unfall mit einem Motorradfa­hrer. Ersten Erkenntnis­sen zufolge geriet der Fahrer kurz vor dem Autobahnpa­rkplatz Reudelberg­er Forst-West ins Schleudern, als er verkehrsbe­dingt abbremste. Beim Sturz erlitt er mittelschw­ere Verletzung­en und musste in eine Klinik. Durch umherflieg­ende Teile seines Fahrzeugs wurde ein vorausfahr­endes Auto leicht beschädigt. Der Reiseverke­hr staute sich auf der A7 mehr als zwölf Kilometer bis hinter das Dreieck Hittistett­en und auf der B 28 bis Senden zurück. (mash/wis)

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